Beiträge von UserMicha

Feiertag?

    Nein! Nicht schon wieder eine Frage zu Klemme 15!!!
    Sorry, doch :( Auch mich hat der Marder besucht und ich suche im Motorraum vom Ducato BJ 2016 eine Stelle, um Klemme 15 als Masse(!) für den Marderschreck abzugreifen. Wenn Plus von dem Teil an der Batterie liegt, ist es dann nur in Betrieb, wenn die Zündung ausgeschaltet ist.
    Soweit die Theorie. Aber wo kommt man da möglichst gut im Motorraum dran? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen.
    Mit Grüßen aus Münster


    Michael

    Hallo Georg, mein Vantana steht neben dem Haus, ohne Plane. Hab die Matratzen und Bettzeug im Winter raus, ist nicht viel Arbeit, und vielleicht auch überflüssig. Ich habe ein Funkthermometer mit Hygrometer drin. Und eines draußen. Momentan sind draußen 4,0 Grad und 98%, drinnen 4,9 Grad und 74%. Zwangsbelüftung im Dachfenster ist blockiert und alle Luken sind zu. Drinnen steht ein Granulattrockner vom Aldi, und der sammelt tatsächlich immer was ein. Bin mir nicht sicher, ob das alles so optimal ist, aber bisher bin ich zufrieden.
    Mit Gruß aus Münster
    Micha

    Hallo Sebi, mit dieser Masse habe ich bereits an anderer Stelle gute Erfahrungen gesammelt. Hier stellt sich aber das Problem, dass im geplatzten Holz selbst keine Hohlräume vorhanden sind, um sie einzupressen. Ich hätte höchstens mit einem sehr dünnflüssigen Kleber arbeiten können wie Sekundenkleber, aber der ist nicht elastisch. Ich denke, die Empfehlung von Hartmut ist zwar aufwendig aber die beste. Als Alternative hab ich mir überlegt, statt Holz- Gewindeschrauben zu nehmen und damit von unten mit einem kleinen Blech die Last aufzunehmen. Allerdings können die Schraubenköpfe nicht abgesenkt werden und das Lattenrost liegt dann da drauf. Da könnte man aber leicht was abfräsen.
    Ich frag mich aber immer noch, warum das bei mir rausgerissen ist. Scheint ja sonst bei niemandem zu passieren. Merkwürdig.

    Hallo Torsten, das hatte ich nach einiger Überlegung dann auch tatsächlich so gemacht. Eigentlich kann an der Stelle von außen nichts reinkommen. Zwar gibt es ja wirklich kleine Krabbelviecher, aber da lasse ich es jetzt erst mal drauf ankommen.

    Hallo,


    erst hatte ich gedacht, es sei nur etwas Kondenswasser, aber es wurde immer mehr: Wasser im linken Lampengehäuse des Dukato. Dieses Wochenende habe ich also das ganze Gehäuse ausgebaut, sind nur zwei Schrauben und ein Stecker. (Der geht ab, wenn man den grauen Verriegelungsring seitlich wegzieht.)


    Als ich das Gehäuse draußen hatte, hat es richtig drin rum geschwappt! War deutlich mehr Wasser als gedacht. Am besten aufmachen und trocknen; da sind so Plasiknasen und Ösen drumrum, die das transparente Vorderteil und die schwarze Rückseite zusammen halten. Aber schon die erste ist mir sofort weggeplatzt! Hmmm...


    Ich habe dann die drei Gummideckel bei den Glühbirnen abgezogen und versucht, das Wasser irgendwie da raus zu bugsieren. Mit wenig Erfolg. Also dann ein 1mm-Loch an strategisch günstiger Stelle vorne an der Unterkante, und tatsächlich, ganz langsam ist so ziemlich alles rausgetropft. Nach kräftigem Schwenken und Schütteln war schließlich nur noch das an den Flächen kondensierte Wasser drin, das aber reichlich. Also habe ich das Gehäuse für 24 h an der Heizung liegen lassen, ohne Gummideckel natürlich, und danach war auch das Kondenswasser weg.


    Nur, wie war es 'rein gekommen? Keine Beschädigung zu sehen, aber oben an der Kante zwischen Vorder- und Rückteil ist eine Fuge, und die war feucht und schmutzig. Möglicherweise sickert es da durch. Also alles sauber gemacht und mit Panzerband abgeklebt. Geht bestimmt besser mit passender Dichtungsmasse, aber ich hab gerade nichts da und das Band lässt sich ggf auch wieder abziehen. Das Foto zeigt, wie ich die Lampe damit verschandelt habe.


    Ok, Lampe wieder eingebaut. Operation gelungen, Patient tot! Denn nun ging das LED-Tagfahrlicht nicht mehr. Gegentest am Stecker der anderen Seite zeigte, dass das Problem in der Lampe lag. Rat habe ich im Internet keinen gefunden, mich aber daran erinnert, dass meine Truma-Steuerung vor Zeiten mal wegen Kondenswasser komplett ausgefallen war. Die LED-Schaltung sitzt in der Lampe, man kann sie aber unten abschrauben, es ist ein quadratisches Metallkästchen, das nach Lösen der vier Schrauben herausgezogen werden kann. Seine beiden Kabelstränge, die in die Lampe verschwinden, sind nur gesteckt. Das Metallkästchen ist aber leider vernietet, nur durch die Öffnung für die Stecker kann man hineingucken. Und da drin war Wasser. Das hatte ich vermutlich bei meinen wilden Verrenkungen, alles aus der Lampe heraus zu schütteln, genau da hinein bugsiert...


    Das komplette Kästchen war nun für ca 2 Stunden bei 40 °C im Heisluftofen, und, nachdem meine Frau ordentlich die Daumen gedrückt hat, funktioniert jetzt alles wieder!


    Wasser im Scheinwerfer kommt offensichtlich beim Dukato öfter vor, auch mit Ausfall der LEDs. Dann schaut euch dieses Kästchen auf der Unterseite mal genauer an.


    Mit Gruß aus Münster
    Micha

    Hallo,


    beim Ausräumen des Lattengestells aus meinem Vantana K55F musste ich feststellen, dass auf der rechten Seite die Verkleidung des Wassertanks, auf der auch die Lattenroste ruhen, etwas heruntergebrochen ist. Die Halterung einer Schraube ist nach oben herausgebrochen, das Holz ist horizontal geplatzt, anbei ein Foto.


    Ich habe mir das mal genauer angesehen, es ist eine unglaublich wagemutige Konstruktion, die Hobby da macht. Das Brett ist an dieser Stelle nicht abgestützt sondern hängt an der Seitenverkleidung. Und darauf ruhen die Lattenroste. Wundert mich nicht, dass das rausbrechen kann - und das obwohl meine Frau und ich zusammen keine 150 kg wiegen. Und auch nicht mehr sonderlich heftig rumturnen ;)


    Hat einer eine gute Idee, wie man das verbessern kann? Ich habe mir jetzt erst einmal mit einem Winkel geholfen, zum Glück passt das Lattenrost trotzdem noch rein. Aber auch hier hängt die Last an den senkrechten Schrauben. Mal sehen, wie lange das gut geht. Eine Stützkonsruktion auf den direkt darunter liegenden Wassertank ist mir etwas bedenklich, was meint ihr dazu?


    Mit Gruß aus Münster
    Micha

    Hallo Andreas,
    mich wundert der Knick in der Mitte. Das sieht aus wie ein Luftstoß, der es herunter gedrückt hat. Aber die Luke war doch zu, oder?
    Ich habe bei mir öfter mal den Fall, dass das Plisse oder das Fliegengitter total verbeult wird, wenn ich bei offener Luke und ansonsten geschlossenen Fenstern die Schiebetür zu knalle. Dann gibt es kurz heftigen Überdruck im Wagen, der sich durch das Dachfenster ausgleicht und dabei alles wegdrückt, was im Wege steht, auch mit Knick und Beulen. Das ist es bei Dir aber nicht, oder?
    Übrigens: Mein Fenster ist auch undicht. Ich hab keine Ahnung, wo das Wasser in den Rahmen kommt. Eigentlich kann es nur die Dichtmasse aussen am Blech sein. Der Wagen stand im strömenden Regen, also kein Fahrtwind.

    Hallo,


    wer kennt diesen Fehlercode der LED am Lader PerfectCharge CA 360: Rote LED kurz-kurz-lang


    Beim Anschluss des Landstroms beginnt die Ladung ganz normal (Orange lang-lang), der Lüfter läuft und ca. 5 bis 8 A pro Batterie gehen raus. Nach einigen Minuten dann der Wechsel. Die Ladung setzt aber fort, Strom geht auf 4 bis 5 A zurück. Lüfter geht gegen Aus. Die Ladespannung steigt nicht auf den Ladeendwert, sie bleibt auch bei den AGMs bei 14,2 bis 14,3. Temperaturen der Batterien 27° und 28°.
    Im Handbuch finde ich nur Rot kurz-kurz = Überhitzung und Rot lang-lang = Über- oder Unterspannung. Über- Unterspannung sind aber nicht aufgetreten, alle Batterien liegen ohne Ladung bei 12.7 bis 12.4 V. Ich habe parallel die 100 W Solaranlage mit dem Solsum 6.6F Regler dran. Die blinkt grün, was zu erwarten ist, wenn zusätzlich Landstrom angeschlossen ist. Stört sie trotzdem vielleicht den CA 360?


    Mit Grüßen aus Münster


    Michael

    Ne, ich traue mich nicht. Guck Dir das Gewusel auf dem Photo an. Ich muss da erst einiges demontieren, bevor ich an den Kompressor komme, fürchte ich. Das bekomme ich garantiert nicht wieder zusammen. Hatte gehofft, einer der Schrauber hier im Forum hat da schon Erfahrungen gemacht.

    Hallo Andreas, Danke für die Information! Sollte ich tatsächlich Glück gehabt haben? Das wäre ja was!
    Zum Sinn dieser Anzeigenkampagne habe ich nun auch noch etwas erfahren. Das hat tatsächlich juristische Gründe. Ich gebe das hier mal so wieder, wie ich es selbst verstanden habe (also Vorsicht!):


    Es gibt in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht sondern nur ein Personenstrafrecht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb nicht gegen die Konzerne selbst sondern gegen verantwortliche Personen darin. Wenn man nun jemandem Betrug vorwirft, dann muss es auch jemanden geben, der betrogen worden ist (der den "juristischen Schaden" hat). Deshalb suchen sie Betroffene, denen möglicherweise beim Kauf dieser Schaden entstanden ist. Und die aktuelle, bisherige Rechtsprechung verlangt hier zumindest eine repräsentative Anzahl an Betroffenen. Wenn man jetzt auch noch bedenkt, dass es ganz unterschiedliche Modelle und Firmen sind, die die Staatsanwaltschaft auf dem Radar hat, dann ist leicht zu erkennen, dass sie darauf angewiesen ist, dass sich möglichst viele melden und mitmachen.


    Mit Grüßen aus Münster


    Michael

    So, nach dem zweiten Anlauf an eine andere Adresse und mit dem Hinweis, dass es in meinem WoMo-Forum ebenfalls Betroffene gibt, die auch an den Antworten auf meine Fragen interessiert sind, hat es in weniger als 12 Stunden eine Antwort gegeben. Diese sei allerdings nicht zur Veröffentlichung gedacht, deshalb gebe ich sie hier so wieder, wie ich sie verstanden habe:


    Die Anzeige kann wie beschrieben in jeder Dienststelle aufgegeben werden und es gibt keinen zu erwartenden Ablauf, der eine Fahrt zum ermittelnden Präsidium nötig machen sollte. Insbesondere ist aktuell auch nicht geplant, dass die Fahrzeuge von Zeugen in Augenschein genommen werden müssten.


    Ob das Verfahren hier in Deutschland zulassungsrechtliche Konsequenzen hat, konnte mir nicht beantwortet werden. Die Sache ist insofern kompliziert, als dass die zuständige Verwaltungsbehörde die italienische Typgenehmigungsbehörde ist. Ich wurde auch darauf hin gewiesen, dass die vergleichbaren Verfahren bei uns gegen VW und Audi auch diesbezüglich keine unmittelbaren Folgen hatten.


    Theoretisch besteht die Möglichkeit, dass, falls es am Ende des Verfahrens zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte, ich als Zeuge geladen werden könnte. Aus kriminalpolizeilicher Sicht ist es während der Ermittlungsphase nicht nötig, als Zeuge persönlich zu erscheinen. Rückfragen würden telefonisch, per Mail oder bei der nächsten Dienststelle geklärt werden können.


    Zur Kontaktaufnahme wird auf die unter "Polizei Hessen Dieselabgasverfahren" angegebene Mail-Adresse verwiesen. Wenn ich richtig gegoogelt habe, ist das die von mir anfangs genannte Seite, dort ist wikri-anzeige.ppffm@polizei.hessen.de genannt.


    Für mich genügen diese Informationen, um den Schritt zu wagen. Sofern ich tatsächlich betroffen bin. Andreas: Wie hast Du denn die Baumusternummer geprüft? Ich habe die Nummer F1AGL411D.


    Mit Gruß aus Münster
    Michael

    Hallo,
    der SlimLine im Vantana bleibt weiterhin mein Thema. Mit der Kühlleistung bin ich zufrieden, das Gluckern ist nach dem Upgrade auf das neue Modell deutlich leiser aber wie befürchtet beginnt nun der Ventilator am Konpressor immer lauter zu werden. Ich habe mal die Schubladen rausgenommen, um zu sehen, wie das da unten alles verbaut ist - siehe Foto - puh...


    Also für mich sieht das so aus, als hätte ich keine Chance da dran zu kommen. Der Kompressor liegt unter dem Einbauboden und ich sehe keinen Kontrollschacht o.ä. um da dran zu kommen. Zudem würde ich auch gerne den Luftaustausch da unter dem Boden verbessern, damit der Venti nicht so früh die Drehzahl hochregeln muss. Aber wie? Hat sich schon irgend jemand von euch mit dem Thema beschäftigt?

    Ich denke, die Frage erübrigt sich - jeder von uns weiß oder kann es spätestens aus dem lauten Schweigen der anderen Hersteller schließen, dass es eine Frage der Zeit oder des Willens war, bis auch deren Betrügereien ans Licht kommen würden.


    Aber wie gehen wir jetzt vor? Meine Anfrage beim Präsidium Frunkfurt ist (wie erwartet) bisher noch unbeantwortet. Unter anderem habe ich gefragt:
    - Wieso benötigen Sie Anzeigen (mehrerer) Betroffener für den weiteren Fortgang des Verfahrens?
    - Ist das Fahrzeug für eine Untersuchung vorzuführen?
    - Hat es Konsequenzen für die aktuelle Nutzung meines Fahrzeugs, wenn es mit dieser Schaltung ausgestattet sein könnte (Betriebserlaubnis, Stilllegung)?
    - Welche Pflichten entstehen für mich aus der Aufgabe einer Anzeige? Kann es z.B. notwendig werden, zu Ihnen nach Frankfurt zu kommen?


    Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, dass meine Anzeige direkt Konsequenzen für den Betrieb meines Wagens hat. Der Verdacht reicht nicht, der Beweis muss erst noch geführt werden, und dann gilt er nicht für ein einzelnes Fahrzeug sondern für eine ganze Serie, die komplett zu behandeln ist. Mit einer Anzeige dokumentiere ich aber bereits jetzt meinen Willen, diesen Betrug nicht einfach hinzunehmen.


    Und auch wenn ich persönlich und viele von uns WoMobilisten betroffen sind: es ist nicht in Ordnung, dass wir mit Dreckschleudern unterwegs sind und einfach nur abwarten, bis man uns dass berechtigterweise einschränkt. Denn dann verhalten wir uns genau so, wie die Hersteller argumentieren: die Kunden wollen keinen Mehraufwand / weniger Leistung / weniger Platz im Wagen für sauberere Abgase. Ansonsten gehen sie zur Konkurrenz. Sie wollen also betrogen werden und hoffen, dass es nicht auffliegt.


    Denn man darf nicht vergessen: Es ist durchaus möglich, einen ziemlich sauberen Diesel zu bauen. Die Ingenieure wissen, wie das geht. Die Manager hatten aber kein Interesse daran.

    Hallo Werner,
    auch ich würde dringend nach dem Batteriemanagement sehen lassen. Kann mir nicht vorstellen, dass die fehlenden Werte für Strom und Temperatur ein Ausstattungsmerkmal sind. Da ist was kaputt, fürchte ich.
    Zu Deinem Test: Allein aus der Laufzeit des Kühlis kann die Kapazität der Batterie nicht genau quantitativ abgeschätzt werden, weil die Pausen, in denen der Kompressor steht, nicht gemessen werden. Das hängt von der Innentemperatur des Wagens und der Isolierung ab. Mein Slimline Kühli braucht beim Start aus warmem Zustand etwa 4 bis 6 Ampere. Nimmt man mal willkürlich ein Ein/Aus-Verhältnis von 1:1 an, wären damit nach 22h etwa 55Ah verbraucht. Ich weiß nicht, welche Nenn-Kapazität deine Batterie hat, vermute aber mal eine AGM von 70 bis 90 Ah. Man kann die zwar nie voll ausnutzen, aber 55Ah kommt mir wenig vor. Das ganze wird noch deutlicher, wenn man das Ein/Aus Verhältnis mit realistischeren 1:2 ansetzt.
    Mein Fazit:
    1) Ladesystem nicht korrekt angeschlossen oder defekt
    2) Batterie hat Kapazität verloren, möglicherweise durch unbemerkte Tiefenentladung, vielleicht aber auch durch ungeeigneten Ladeprozess (nicht nach AGM Kennlinie), weil z.B. der Strom wegen des Defekts gar nicht gemessen werden kann.
    Auf Dauer kann das so nicht bleiben :(

    Hat noch jemand eine Anzeige ohne Ströme? Nur einfach die Spannung? Das kommt mir echt seltsam vor, dass sowas in Serie gegangen sein soll. Möglicherweise ist da was kaputt oder damals nicht vollständig wieder montiert worden.