Beiträge von Frank65

Feiertag?

    Hallo Helmut,


    die Sphinx gab es nur mit dem 50C Fahrgestell, das auch ich habe. Ich habe damals einfach, wie Heiner, beim Iveco Händler die Kotflügelverbreiterungen für den 60C18 bestellt und gewechselt.
    Goldschmitt war bei mir immer sehr kulant. Meine defekten Luftbälge wurden jedes Mal kostenlos gewechselt. Ich bin der Meinung, dass diese Bälge zu schwach dimensioniert sind. Dies habe ich Goldschmitt schon mehrfach gegenüber geäußert. Aber scheinbar bin ich der einzige Sphinxfahrer mit diesen Problemen, was möglicherweise an meiner Beladung und meinen Reisezielen liegt.
    Diese Fotos kommen heute noch!


    Viele Grüße
    Frank65

    Hallo Olaf,


    ich habe seit 2008 in meiner Sphinx ein ähnliches Gerät von Victron Energy (www. victronenergy.com) verbaut und bin damit sehr zufrieden. Es handelt sich um einen bidirektionaler Konverter - Phönix MultiPlus 12/3000/120. Der Wechselrichter hat eine Ausgangsleistung von 3 kW und eine Spitzenleistung von 6kW, laden kann ich mit max. 120 A. Das Gerät kommt aus dem Yachtbau, wird inzwischen aber auch in der Premiumklasse der Wohnmobile eingesetzt. Daran angschlossen ist mein 3 kW Dieselgenerator und natürlich meine Bordbatterie mit 440 Ah.
    Über eine Fernbedienung (Paneel) kann ich den maximal zulässigen Eingangsstrom zwischen 0A und 16 A einstellen. Das Gerät misst zu jeder Zeit die Stromaufnahme der jeweils eingeschalteten Geräte und nur der Strom der übrig ist, wird zur Batterieladung genutzt. Benötige ich mehr Strom als der CP anbietet, wird er aus den Batterien geholt auf 230 V transformiert, synchronisiert und dem 230V-Kreis beigefügt.


    Auf einem CP erkundige ich mich immer zunächst, welche max. Stromstärke zur Verfügung steht und stelle diese über meine Fernbedienung ein, z.B. 6 A. Habe ich den Landstrom angeschlossen und zunächst keine elektrischen Verbraucher eingeschaltet, nimmt der MultiPlus 6 A auf und lädt damit die Batterien. Werden einige kleine Verbraucher mit zusammen z.B. 4 A zugeschaltet, geht der Ladestrom auf 2 A (6-4=2) zurückt und die CP-Sicherung hält. Jetzt schalte ich meine Klima mit einem Strombedarf von 6 A an. Damit steigt mein Strombedarf auf insgesamt 10 A, der CP liefert aber nur 6 A! Der bidirektionale Umformer liefert mir jetzt die fehlenden 4 A aus den Batterien zu und die Sicherung des CP bleibt intakt. Schalte ich die Klima wieder aus, habe ich damit wieder einen Stromüberschuss von 2A, der dann wieder zur Batterieladung genutzt wird.


    Manche werden sicher fragen, warum man so etwas braucht. Seit den 80iger Jahren war ich vor allem in Rußland, dem Nahen Osten und Afrika unterwegs. Mit der beschriebenen Lösung war ich im elektrischen Bereich ziemlich autark.


    Viele Grüße und viel Spaß beim Planen!


    Frank65

    Hallo Helmut,


    ich habe die Kotflügelverbreiterung an meiner Sphinx seit ca. 2010, da auch mein Fahrzeug die Achsverbreiterung hat. Die Straßenlage ist damit vorne perfekt. Es sind die Originalkotflügelverkleidungen des 60C18. Ich habe versucht die damalige Rechnung mit Teilenummer zu finden, war aber nicht erfolgreich.
    Seit Einbau der Zusatzluftfederung bei Goldschmitt habe ich Probleme an den vorderen Luftbälgen. Jedes Jahr muss mindestens einer erneuert werden, dieses Jahr sind es beide. Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern, da es keinen Alternativanbieter gibt.
    Zu deinen Problemen an den Fenstern kann ich nichts sagen, da ich im Winter nicht fahre.
    Ich fahre meine Sphinx jetzt fast zehn Jahre und die Probleme haben sich auf einem niedrigem Niveau eingependelt.


    Grüße an Heiner. Ich hoffe, du geniest deinen Ruhestand und bist viel mit deinem WoMo unterwegs.


    Viele Grüße
    Frank65

    Meine Exide-Gel Batterien (4x110Ah) aus den Jahr 2007 laufen bisher ohne erkennbare Probleme, obwohl sie auf langen Reisen heftig beansprucht wurden. Aber auch ich warte auf das Aus und werde dann wahrscheinlich auf einen anderen Typ umsteigen.


    Gruß
    Frank

    Ich verwende an der Hinterachse immer pro Rad einen Auffahrkeil, also insgesamt vier. Da ich fast immer den Anhänger dabei habe, ist das vom Platz/Gewicht kein Problem.
    An meiner Sphinx gab es mehrere Probleme unter anderem ist mir über das Dachfenster im Alkoven Kondenswasser der Klima reingelaufen. Ich habe es dann mit Bitumenklebeband abgedichtet. Ich dachte immer so etwas würde mir nie passieren!


    Viele Grüße immer noch aus der Ukraine
    Frank65

    Hallo Frank,
    wie kommst du auf 8t?
    Stabilität hat seinen Preis im Gewicht, da wird es wenig Spielraum geben. Dein Iveco müsste leichter sein als meine Sphinx? Ich habe 5,4 t und komme mit den Teilen an beiden Achsen nicht an die Belastungsgrenze.


    Viele Grüße
    Frank65

    Seit einigen Jahren habe ich die "Milenco 2615 Ausgleichskeile Quattro Level" und bin zum ersten Mal wirklich zufrieden (max. Höhe 18 cm). Alles andere ist mir immer wieder gebrochen oder war mir nicht hoch genug.


    Gruß Frank65

    Auch ich benutze bewusst einen Wasserkocher von 1000 W, um mein elektrisches System nicht unnötig zu belasten. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Absicherung auf CPs innerhalb der EU äußerst selten unter 16 A liegt, da hat sich in den letzten Jahren viel getan. Vor ein paar Tagen stand ich auf einem CP in Rumänien - hier konnte man zwischen 6A und 16 A wählen. In Griechenland war 16 A normaler Service. Sollte man mal mehr Strom verbrauchen als der CP bietet, fliegt an der Stromsäule die Sicherung raus und man schaltet sie wieder ein, nachdem man seinen Verbrauch reduziert hat. Eigentlich kein Problem!
    Bevor ich einen CP anfahre, frage ich immer nach dem max. Strom und stelle dann an meinem bidirektionalen Konverter die max. Stromstärke ein, die aufgenommen werden darf. Damit nimmt mein System nie mehr Strom vom CP auf als dieser anbietet und es gibt nie Probleme mit externen Sicherungen. Technische Lösungen gibt es für fast alles!


    Viele Grüße aus der Westukraine/Berdytschew
    Frank65

    Hallo Frank,
    auch von mir eine freundliche Begrüßung. Die Zusatzgummidichtung habe ich bei mir an fast allen Klappen. Diese hatte vor vielen Jahren jemand aus dem Forum bestellt und es war relativ günstig, genau weiß ich das nicht mehr. Der damalige Besteller wird sich sicher melden.
    Ja, an einer Sphinx treten regelmäßig Probleme auf. Vor einigen Tagen war ich mal wieder in der Wekstatt, da der Kühlschrank und alles damit zusammenhängende ohne Strom war. Nach mehreren Arbeitsstunden und einem ausgebauten Kühlschrank war es dann ein durchgescheuertes Kabel. Ich hoffe die Sphinx hält die nächsten sechs Wochen in Südosteuropa durch!


    Viele Grüße
    Frank65

    Hallo Richard,


    du wolltest den "Profi" definiert haben. Eine solche Person prüft schon seit vielen Jahren die Dichtigkeit von Wohnmobilen und braucht für eine Prüfung auf, im und unter dem Wohnmobil in der Regel mehr als eine Stunde. Beim ersten Mal solltest du dabei sein und dir die Prüfung genau anschauen. Wird dir das verweigert, würde ich mir eine andere Werkstatt suchen.
    Meine Erfahrungen mit zwei Hobbyvertretungen während der ersten fünf Jahren (Dichtigkeitsgarantie) waren ungenügend. Die Prüfungen dauerten meist nicht länger als 15 - 20 Minuten und wurden meiner Ansicht nach nicht von kompetenten Personen durchgeführt. Niemals ist jemand zur Kontrolle der Nähte aufs Dach geklettert. Die anschließenden Prüfungen durch meine frei Wohnmobilwerkstatt deckte dann häufig Mängel auf. Hätte ich mich damals auf den Stempel im Heft für die Dichtigkeitsgarantie verlassen, würde ich ganz sicher auch zu denjenigen gehören, die mit teuren Wasserschäden zu kämpfen haben.


    Viele Grüße
    Frank65

    Hallo Richard,


    nochmals zu den Luftbälgen an der Vorderachse der Sphinx. Seit dem Einbau der Anlage im Jahr 2010 habe ich jedes Jahr einen Luftbalg wegen Undichtigkeit wechseln lassen müssen. Letzte Woche war der rechte dran. An der Hinterachse musste erst einer getauscht werden. Ich fahre inzwischen nur noch mit Ersatzbälgen auf größere Touren. Die Teile sind eindeutig zu schwach dimensioniert!. Goldschmitt ist bei mir sehr kulant, wenn ich in Walldürn vor Ort tauschen lasse. Ich bin seltsamerweise der einzige im Forum mit diesem Problem!
    Ich lasse jedes Jahr im Frühjahr von einem Profi alle!! Dichtungen der Sphinx prüfen. Die Standartkontrollen beim Hobbyhändler kannst du in der Regel (von Ausnahmen abgesehen) vergessen und führen fast zwangsläufig zu Wasserschäden, wie man hier im Forum ständig mitlesen kann.


    Viele Grüße
    Frank65

    Hallo Richard,


    schön, dass es wieder eine neue Sphinx bei uns gibt. Ich fahre auch mit Anhänger, aber zum Glück ist er nicht so lang wie eurer. Die Sphinx ist ein tolles Fahrzeug, jedoch extrem pflegebedürftig, ganz besonders bei der Dichtigkeit. Hast du schon die Zusatzluftfederung an der VA?
    Auf einen guten Erfahrungsaustausch.


    Viele Grüße
    Frank65

    Dafür gibt es heutzutage den mobilen Hausmeisterservice, zumindest gibt es in meiner Stadt in Nordbaden seit einigen Jahren dazu meherere Anbieter! Die kosten sicher nicht die Welt. In der heutigen Zeit würde ich mein Haus nie länger als eine Woche unbeaufsichtigt lassen.

    Hallo Jochen,


    auch ich gehöre zu den Sphinxfahrern hier im Forum - leider zum letzten der ersten Tranche aus dem Jahr 2007/8, dem Gründungsjahr des Forums.
    Leider liest man von deinen Erfahrungen häufig. Zu viel Vertrauen in die Branche der Wohnmobilhändler/-werkstätten sollte man nicht haben. Wahrscheinlich hast du jede Dichtigkeitsprüfung, wie vorgeschrieben, gemacht und hast trotzdem einen kapitalen Feuchtigkeitsschaden. Grund wird mit großer Wahrscheinlichkeit sein, dass die Durchführer der Prüfungen sich nie eine Dichtnaht auf dem Dach deiner Sphinx angeschaut haben. Dann wäre der Schaden unausweichlich und vorhersagbar gewesen. Das Dach der Sphinx ist ihr sensibelster Bereich, wie Heiner schon schrieb.
    In den ersten fünf Jahren habe ich immer zwei Dichtigkeitsprüfungen durchführen lassen. Zum einen von der Hobbywerkstatt, um den Stempel zu erhalten und zum zweiten von meiner Vertrauenswerkstatt, um die Sphinx dicht zu halten, was mir bis jetzt gelungen ist. Bei den Prüfungen der Hobbywerkstatt habe ich nie einen Mitarbeiter auf dem Dach meiner Sphinx gesehen!
    Soweit wie Balou würde ich nicht gehen, dass man auf Feuchtigkeitsmessungen verzichten kann, aber ohne Kontrolle der Nähte sind sie fast wertlos. Das Wichtigste ist, dass jährlich mindestens einmal von einem Fachmann alle Nähte kontrolliert werden. Fachleute sind allerdings nicht einfach zu finden!
    Bei meiner Sphinx wurden seit 2008 mehrfach Dichtnähte gewechselt. Von den zusätzlichen Dichtbändern halte ich nicht viel, mein Fachmann ebenso.
    Die Konsequenz aus diesem Problemen ist, dass ich nie mehr ein Wohnmobil mit solch einer Aufbaukonstruktion kaufen und die Finger von Mittelklasseherstellern lassen werden. Die Qualitätsmängel in fast allen Bereichen sind einfach zu häufig.
    Jochen, die Ratschläge helfen dir bei deinem jetzigen Problem nicht mehr, aber vielleicht zukünftig. Interessieren würde mich noch, ob du Chancen auf die Dichtigkeitsgarantie hast?


    Viele Grüße aus den ukrainischen Karparten mit Sphinx und Familie
    Frank65