Beiträge von hgcumbre

Hallo Udo,
nicht verzagen. Unser Transit ist vor 3 1/2 Jahren gefertigt worden, vor ca. 3 Jahren auf-/ausgebaut worden, EZ Ende 11/08.
Also auch schon ein älteres Fahrzeug...
Vermutlich krisenbedingtes Ausstellungsfahrzeug.
Da ich übernächste Woche noch mal nach Fockbek fahre, schau ich mir das Duschthema noch mal genau an.

Moin,
na denn viel Spaß mit dem Womo.

Die Duschwanne wurde schon im Winter schon ausgiebig behandelt.
Es soll heute bei neueren Fahrzeugen nicht mehr vorkommen, aber bei den etwas älteren Hobby's wohl immer mal wieder.

Man wird sehen. Unser Van ist zwar vor 3 Jahren gefertigt worden, aber wenig gelaufen. Bisher haben wir noch nichts festgestellt.
Möglicherweise hilft der Kundendienst in Fockbek wenn es ernst wird.

Ihr wohnt ja nicht weit. Fahrt mal vorbei und schaut einfach mal rein. Haben wir auch gemacht. Das war hilfreich.

Also, knitterfreie Fahrt.

Nur als Anmerkung:
Prinzipiell sind die Triebwerke bei vielen Herstellern Baukastenteile, die je nach Einsatzzweck eingestellt werden.
Der 2,2l TDCI von Ford soll ein PSA-Basismotor sein, der fordspezifisch modifiziert ist. Meiner hat 130 PS, ab 2008 wird offensichtlich das gleiche Triebwerk mit 140 PS eingesetzt, und mit 6-Gang Getriebe ausgerüstet.

Was aber nicht vergessen werden darf:
M.W. erlischt die ABE, wenn die Nenndaten verändert werden.
Das ist auch eine Frage der Abgaswerte.

Bei modernen (Benzin-)Fahrzeugen macht der TÜV keine Abgasprüfung mehr, sondern sie lesen den Bordcomputer aus. Prüfung kostet daher ca. 10€ weniger. Es ist vermutlich nachträglich feststellbar, ob Abgaswerte in der vorherigen Laufzeit die Grenzen verletzt haben.

Ob das auch für Diesel gilt, ist mir nicht bekannt.

Hallo Uwe und Begleiter,

der Bericht über euren Rom-Besuch erinnert ein wenig an einen Aufenthalt vor einigen Jahren in der unsterblichen Stadt.
Euer Besichtigungsprogramm ähnelte sehr meinen Wanderungen. All die Sehenswürdigkeiten?! dieses großen Haufens alter Steine.
(etwas despektierlich, zugegeben).

Man braucht einige Zeit um zu verdauen, dass all dies reale Geschichte unserer Kultur ist.
Als ich während einer Mittagspause in der E.U.R., einer Retortenurbanisation im Süden Roms, gebaut 1938 für eine nicht stattgefundene Weltausstellung, auf einem der Hügel stand und auf Rom und den Tiber herabsah, war mir klar, welch herausragender Ort Rom ist
Was mich besonders beeindruckt hat ist das Stadtbild, das durch keine monströsen Hochhäuser verunstaltet wurde.
Das sieht man von oben besonders deutlich.

Ich hatte nach den Tagesitzungen einige Stunden Zeit, mich durch die innere Stadt zu bewegen.
Faszinierend. Für einen Aufenthalt eigentlich zu wenig.

Na gut, vielleicht schaffen wir es noch einmal, die ewige Stadt zu besuchen. Nur nicht über Ostern usw.

Leicht irritiert war ich über den frühen Betriebsschluß der U-Bahn.
Da hatte ich einmal Glück, den letzten Zug nach EUR zu erreichen.

Noch viele schöne Eindrücke und eine wasserschadenfreie Rückfahrt.

ja, richtig.
Die mechanischen Turbinen haben eine elektronische Ansteuerung. Ich vermute mal, eine Drehzahlregelung, die über das Bus-System angesteuert wird.
Wenn diese Steuereinheit fehlerhaft arbeitet, werden Störsignale generiert.
Aber es ist wohl schwer zu analysieren.

Wenn das ganze Teil dann eine kompakte Einheit ist, ist der ganze Turbolader somit nicht mehr funktionsfähig.
Obwohl mechanisch kein Fehler vorliegt.
U.U. kann eine spezialisierte Werkstatt den Fehler durch Tausch der Elektronik beheben.

Das ist der Fluch der Integration von Elektronik und Mechanik.

Bei unserem Ausflug am Wochenende ist nichts aufgetreten. So langsam wächst das Vertrauen wieder.

Hab dem Meister einen kleinen Ostergruß hingestellt.
Die Werkstatt bleibt aber wohl auf einem Teil der Arbeitskosten sitzen. Für die aufwändige Analyse bekommen sie kaum was.

Hallo Hartmut,
dass ist richtig.
Die Badewannenkurve zeigt ja genau das von dir beschriebene Verhalten.
Hier liegt offenbar ein konstruktiver oder fertigungsbedingter Fehler vor. Der kann, muss aber nicht auftreten.

Also wartet der Fahrzeughersteller ab. Wenn es außerhalb der Garantie passiert, Pech für den Kunden.

Bei den AGR-Ventilen scheint es ähnlich zu sein.
Wohl nicht nur bei Ford.

So, der Ford ist nicht mehr fort.

Heute habe ich das Fahrzeug zurückbekommen.
Der Turbolader wurde getauscht.

Vermutete Ursache: Elektrischer Fehler in der Steuereinheit.
Scheint das Gleiche zu sein, wie bei Gabi/Aramis.

Der Meister hat wohl einige Klimmzüge gemacht, um das auf Garantie durchzubekommen. Ford wollte nicht, weil Garantiezeit Ende Nov. 2010 vorbei war.
Da der Fehler vorher schon mal aufgetreten war, aber in dem gleichen Betrieb nicht geklärt werden konnte, war das nicht erledigt.
Ein bißchen Gradwanderung mit dem Garantiezeitablauf, vor allem auch wegen der Saisonpause. Ford ist da pingelig.

Fazit: Als Fehler bei 20000km Laufleistung unglaublich, aber wohl nicht selten.
Die Fehlerdiagnose ist Glücksache, weil die Analyse des Fehlerspeichers mehrfach keine eindeutigen Anhaltspunkte lieferte.

Abwicklung: Langwierig, aber in unserem Falle kundenfreundlich gelöst.

Mal sehen, ob ich dem Meister am Montag mit dem gewünschten positiven Ergebnis dienen kann. Er war an einer Rückmeldung sehr interessiert.

Und noch mal: Vorgeschriebene Wartungsintervalle einhalten. Sonst kann die Garatie schnell wertlos sein.
Das gilt sinngemäß auch für Garantieversicherungen. Die verlangen auch den Nachweis.

Fahrzeug ist fertig, morgen geht es auf "Testfahrt".

So wie es aussieht, werden wir am Sonnabend gegen Mittag mal vorbeischauen.
Der Ford ist nicht mehr fort.

For(d)tsetzungsroman:

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Oder: Ford, die tun was.

Heute kam, nachdem die Werkstatt noch weitere Unterlagen schicken musste, die Reparaturfreigabe. Auf Garantie.
Näheres ist mir noch nicht bekannt.
Der Meister meinte am Telefon nur: Hoffentlich war es das dann auch.

Gute Aussichten?!

Immerhin besteht Hoffnung, dass wir die Transe am Freitag bekommen. Der Meister ist bemüht, das zu schaffen.

Fortsetzung folgt.

Es ist schon richtig, dass Alufraß dort entsteht, wo Fremdmaterialien aufeinandertreffen.
Zudem, wenn durch scharfkantige Bearbeitung, z.B. Schrauben, die Oberfläche beschädigt wird.

Grundsätzlich ist Aluminium durch Korrosion der Oberfläche, Aluminiumoxid, recht gut eigengeschützt.
Das hängt natürlich auch von der Qualität der Alulegierung ab.
Im Flugzeugbau wird ja sehr viel davon verarbeitet.

Die Aufblühungen entstehen durch sog. Alusalze, die unter dem Lack munter agieren.

Aufblühungen können vor allem auch an Stellen auftreten, wo durch Oberflächenverletzungen die Aluoxidschicht offen ist und dauerhaft Feuchtigkeit eindringen kann.
Das sind Bruch- bzw. Schnittkanten, scharfe Kanten an Übergängen usw. Da kann eine harte Kunststoffkante schon ausreichen, wenn sie dauerhaft auf dem Alublech scheuert.

Das ist das Üble, man sieht diese Stellen nicht.
Bei unseren Eurobike-Fahrradträger aus Alu sind an den Bohrungen der V2A-Schrauben auch schon Aufblühungen unter dem Lack zu erkennen.

Ich mache aber noch nichts, weil die Behandlung von Alu nicht einfach ist.

Man, das ist aber heftig.

Herr Adler in Fockbek hat bei unserem Van beim Betrachten aus ein paar Metern bei guten Licht erkannt, dass eine Abdeckleiste unterhalb der Klebefolie falsch sitzt. Das Alublech direkt über der Kante ist etwas beweglich, weil nicht durch die Leiste fixiert. Somit könnte Feuchtigkeit an dieser Übergangsstelle hochkriechen.
Er will das mal untersuchen.

Also, verschärft beobachten.

Hallo Axel,
Ford......

Bis heute keine klare Ansage. Die Werkstatt wartet auf das ok aus Köln, auf Garantie den Turbolader zu tauschen.
Mit anderen Worten: Heute fährt der Lord keinen Ford. Der ist nämlich immer noch fort.
Somit wird unser Wochenendausflug nach Hambergen über Stade fraglich.

Mal sehen, ob die Götter bei Ford ein Einsehen mit dem lästigen Kunden haben.

Hallo Gabi,
wenigstens das Wetter entschädigt für all die Unbilden.

Du schreibst vom alten Transit bzgl. Riemenscheibe.
Habt ihr nicht den Transit ab Bj. 2006? So wie wir auch.

Unser Ford ist immer noch fort.
Gestern sagte mir der Meister, Köln hätte gesagt, Turbolader tauschen. Immerhin nach 21000km.
Problematisch bleibt die Garantiefrage. Der Vorbesitzer hat den Wartungsdienst im ersten Jahr nicht gemacht. Die schlauen Fordleute in Husum, die den Wagen in der Zeit zwei- oder dreimal in der Werkstatt hatten, sind nicht auf die Idee gekommen, dies abzufordern bzw. vorzusehen.
Das könnte bei der Garantieversicherung für uns auch noch problematisch werden. Obwohl die Wartung mit dem vermeintlichen Versagen des Turboladers nun gar nichts zu tun hat.
Die Werkstatt hat jetzt eine Händleranfrage betr. Garantie ans Werk gemacht.
Mal sehen, was dabei rauskommt.

Für Alle ein deutlicher Hinweis, die Wartungen usw. unbedingt einzuhalten.

Euch eine schöne Fahrt wenn es weitergeht.

Fortsetzung:

Der Transit ist jetzt in der Abteilung "Forschung und Entwicklung".

Die Werkstatt hat jetzt im direkten Kontakt mit dem Service im Werk begonnen, nach der Ursache zu suchen.
Erster Versuch gem. Vorgabe aus Köln war ein zusätzliches Kabel. Wohin ist mir noch nicht gesagt worden.

Probefahrt des Monteurs:

Motorstörmeldung kommt wieder.

Immerhin, der Fehler ist reproduzierbar.

Jetzt soll der Turbolader untersucht werden.

Ich hab ihnen Zeit gegeben. Mit Unsicherheit loszufahren, ist nicht schön.
Gsd. ist hier im Norden das Wetter nicht so, dass man los möchte.

Ford: Sie machen was.

Fortsetzung folgt.

Hallo Axel,
wir fahren am 16.4., sofern Ford die Karre repariert bekommt, hoffentlich wissen sie was sie tun(müssen), nach Hamberge.
Da könnten wir über Stade fahren. So ein großer Umweg ist das nicht.
Wo ist dort der Platz? Wann wäret ihr dort?
Ggf. auch Sonntag auf der Rückfahrt.

Bei unserem gebraucht gekauften Van T500 war eine Alarmanlage (Thitronik) mit Gasalarm installiert. Kein CO-Alarm.

Da das System funkgesteuert arbeitet, ist der Einbauort des Gassensors frei zu wählen. Der Sensor ist an der Betteinfassung neben der Alutreppe installiert. Der Gasalarm ist nach Aktivierung immer scharf geschaltet.

Die Alarmanlage für die Türen haben wir üblicherweise nachts scharf geschaltet. Damit sind beide Fahrerhaustüren über CAN-Bus gesichert (deadlock) und die Aufbautür ist überwacht. Den Gasalarm kann ich im Bett liegend aktivieren.

Die Anlage macht mit Hupe und Zusatzhorn einen Höllenlärm.

Moin Maxi,
Du hast im genau das getroffen, was ich von einem renomierten Hersteller an Zuspruch und Kundenbindung erwarte.
Nicht der Erstkauf ist der Erfolg. Das ist oft nur Zufall. Wie bei uns.

Der wiederkommende Kunde, die Mund-zu-Mund Propaganda, die Identifikation mit dem Objekt und dem Hersteller sind das A und O.

Gelegentlich helfe ich bei einem Gebrauchtwagenhändler einer großen deutschen Sportwagenmarke mit P.
Die Zufriedenheit der Kunden ist der ganze Erfolg des Händlers. Viele Kunden kommen alle paar Jahre wieder und geben zurück und nehmen was neueres.

Das ist beim Womo zwar etwas anders. Aber fürs Überleben bleibt es der Schlüssel zum Erfolg. Neue Kunden zu finden ist in einem begrenzten Markt ein schier unmögliches Unterfangen.

Kundenbindung ist daher zwingend.

Hallo Axel, nur für die grobe Planung:
Seid ihr am Wochenende 16./17.4. im Hause.
Wir beabsichtigen, dann in den Raum OHZ zu fahren und könnten das irgendwie verbinden.
Ist aber noch nicht fest.

Na denn, vamos a Espana.

Gute Fahrt, die spanische Sonne kommt nach langer Kälte jetzt richtig in Fahrt.
Und immer schön wachsam. Die Strecke der Küstenautobahn AP7 von Tarragona bis zu den Pyrenäen ist nicht ohne. Am Besten Durchfahren.
Die Tricks werden immer fieser.
Oder andere Strecken wählen.

Hallo Werner,
ich habe im Gespräch mit einem Servicemitarbeiter genau dies angesprochen. Mit der Intention, sowas wie ein Servicecenter wäre nicht schlecht.

Antwort dahingehend: Das würde nur regional Vorteile bieten. Die weiter entfernten würden benachteiligt. Sie müssten weiter bei ihren Händlern bleiben.
Und die Händler aus der Umgebung würden wenig erbaut darüber sein.
Ich hab es dabei belassen.