Andreas:
In der Tat sind die Alko mit normaler "Kampfausrüstung" schon knapp in der Zuladung.
Im KFZ-Schein steht das fahrbereite Gewicht der Ausführung, wie sie als Serienfahrzeug verkauft wurde.
Bei unserem VAN TL 500 steht in der Zulassungsbescheinigung Teil II, KFZ-Schein, unter G: 2867-3154 kg.
D.h., Hobby hat für das Fahrzeug eine Bandbreite von 287kg pauschal genehmigen lassen.
Damit haben sie einen Spielraum für etwaige werksseitige Zusatzausrüstungen. Also werkseitige Zusatzpakete.
Unser Fahrzeug wurde m.W. mit ca. 2960 kg ausgeliefert.
Wie wurde das betroffene Fahrzeug an den Endverbraucher ausgeliefert? Was wurde zusätzlich in der ausgelieferten Version werksseitig zugefügt? Also nackte Grundversion, Fahrer, 1 Gasflasche, teilgefüllte Tanks. Plus ggf. Zusatzausstattung.
Wo ist die Masse des ausgelieferten Fahrzeugs schriftlich niedergelegt? In der Rechnung, im Übergabeprotokoll, im Prospekt?
Hier beginnt schon die Unsicherheit. Da achtet kaum jemand drauf.
Das ist Kriterium für alle weiteren Untersuchngen.
2. Bordbatterie, Stützen, 2. Gasflasche usw.usw. sind zusätzliche Einbauten, die auf das Grundgewicht des ausgelieferten Fahrzeugs aufaddiert werden müssen. Egal, wer sie eingebaut hat.
Das wird, wie erwähnt, bei 4 Personen mit allem Urlaubsgedöns schnell zu viel.
In so einem Fall, krass gesagt, an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei gekauft. 4t wären besser.
Fahrzeuge mit 3,5 t zul. Gesamgewicht und 6,5-7,5 m Länge sind für 2 Personen, komfortabel ausgerüstet, mit Klamotten und Versorgung für 3-4 Wochen, fast immer an oder über der Grenze.
Wir könnten mit unserem "werkseitigen Leichtgewicht", weder Fahrräder noch eine 3.oder 4, Person, außer Kleinkind, auf längere Tour mitnehmen.
Wir schleppen wenig Gedöns mit. Und sind fast immer bei 3,5t, plus "Toleranz".
Heinz-Günter