Ja, das denke ich auch. Angeblich gibt es Listen, welche Modelle wo wie gesichert abgestellt sind, und auf Bestellung wird das gewünschte Stück dann gut vorbereitet "abgeholt". Dagegen ist man fast machtlos. GPS-Jammer, mal schnell in den Wagen gelegt, erschweren die Ortung, es sind halt Profis und keine Gelegenheitsdiebe. Der einzige Schutz könnte sein, den Wagen ziemlich vergammelt aussehen zu lassen und nicht nach jeder Reise als auf Hochglanz geputztes Schmuckstück zu präsentieren. Aber ob das was hilft?
Oder man baut wirklich etwas aus dem Motor aus. Früher war das bei mir der Verteilerfinger, aber sowas gibt es ja nicht mehr.
Beiträge von UserMicha
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Zitat von "Rajaham post=88877 userid=5317"
Moin Thomas,
Nimm den Teppich zwischen den Vordersitze hoch.
Da drunter ist eine kleinere Klappe, die entfernen (ist einfach)
Unter der Klappe ist ein Deckel, der mit 3 Schrauben gehalten wird. Die lösen, Deckel rausfumneln, dann hast du den Tankanschluss vor dir.
Um das neu angebrachte Kabel nach innen zu führen habe ich oberhalb des 3-schrauben-deckels ein Loch in den fahrzeugboden gebohrt. Spritzwasser ist bei mir bisher keins eingedrungen, ich hab das neue Kabel aber auch mit selbstverschweissendem Gummitape umwickelt.
Hmm.. Also wenn ich jetzt nen Dukato klauen will, und der springt nicht an, dann nur eben schnell die Matte hoch, einfach die Klappe auf und nach einem frei verlegten, zweiadrigen Kabel gucken, das ich durchkneife und die Enden kurz schließe???
Aber stimmt schon, erst mal wäre ich etwas ausgebremst. Das ist eine Chance. -
Bei mir hat sich in solchen Fällen die tesa-Multiknete bewährt. Die ist nach dem Aushärten bohrfähig. Ein Vorteil ist, dass man sie in das alte Loch so weit reinstopfen kann, dass sie sich auch im Hohlraum dahinter ausbreiten kann.
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Also ich würde erstmal Fotos machen, dann notdürftig reparieren (gegebenenfalls ersatzweise eine Lasche aus Panzerband ankleben und damit die Tür festhalten) und per Mail den Händler informieren (mit den Fotos). Und mir dann den Urlaub nicht verderben lassen. Aber das ist reine Theorie, denn in meinem Modell gibt es da keine Tür (Raumbad).
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Hallo Ferryschmidt,
kontrolliere als erstes mal die Dichtungen der Türen. Die Ecke von einem Blatt Papier dazwischen schieben, darf nirgendwo gehen. Gegebenenfalls müssen die Scharniere angepasst werden. Eis entsteht, wenn irgendwo Luft reinkommt. Das Wasser entsteht, wenn die Temperatur dann nicht zur Vereisung ausreicht. Das Wasser entsteht bei mir aber auch sonst. Ich habe eine zusätzliche Abtropfleiste hinten drin, die reicht aber auch nicht. Das einzige, was bei mir gegen das Kondenswasser hilft, ist ein kleiner, zusammengerollter Lappen im Kühlfach unten links.
Die Türen sind übrigens bei mir von Anfang ein Schwachpunkt: Beide Gasfedern sind irgendwann rausgebrochen und ihre Befestigungen in den Türen musste ich verstärken. Weiterhin muss man unbedingt beim Verschließen der Klappen darauf achten, niemals auf den Griff selbst zu drücken! Sonst drückt der Messingkegel eine Scharte in die Kunststoffkante und die Tür schließt nicht mehr. Immer nur auf die Klappe drücken, die auf den Griff! -
Hallo Imacde,
wo verliert er das Wasser denn? Aus dem Ablauf oder an einer anderen Stelle? Wenn es aus dem Ablauf kommt: Kannst Du den Hebel für den Ablauf richtig schließen? Vielleicht hat sich etwas in der Absperrung dazwischen gesetzt? Dann könnte Spülen in Gegenrichtung helfen. Dazu einen Frischwasserschlauch in den Ablauf stecken, den aufmachen und mit Frischwasser hinein spritzen. Nachher gut auslaufen lassen.
Viel Erfolg,
Micha -
Vielen Dank, Sven und Harry, für diese guten Informationen!! Super! Aufschlagen ist mir bisher eigentlich nur bei Fahrfehlern vorgekommen, z.B. falsch eingeschätzten Bodenwellen für Tempo 30, hier in Frankreich sehr beliebt (bin gerade in den Vogesen). Ich versuche immer, nur wenig zu beladen. Da ich gern abseits der gut ausgebauten Straßen unterwegs bin, wäre eine weichere Federung UND mehr Bodenfreiheit wünschenswert, also wohl die Vollluftfederung. Allerdings ist das ja echt eine heftige Investition! Wichtig wäre mir auch die Wartung. Den "normalen" Dukato kann man ja in jeder Stadt reparieren lassen, aber die neue Federung? Ich beanspruche das Fahrwerk mit meinen Wegen leider ziemlich oft und traue mir zu, da schnell mal was kaputt zu machen...
Mit Grüßen per wackeligem 2G aus 'nem Wald bei Sainte-Croix-aux-Mines,
Micha -
Hallo Sven, gute Fahrt und viel Freude euch beiden mit dem neuen Wagen! Habe Deine Beiträge hier immer gerne und mit Interesse gelesen; schade, da geht uns mit Dir viel Erfahrung und Hilfsbereitschaft verloren. Danke und alles Gute!
Micha -
Uiuiui, Danke für die Warnung. Wahrscheinlich hat das Teil noch niemand ausprobiert, ich jedenfalls noch nicht. Und werde es tunlichst lassen.
Gut möglich, dass das ein Bug ist. Vielleicht solltest Du jetzt mal etwas weniger freundlich bei Hobby nachfragen.
Mit Gruß aus den Vogesen,
Michael -
Hallo Harry, fährt er damit dann nicht auch noch härter? Ich hab den K55, die gleiche geringe Bodenfreiheit und finde die Federung schon so sehr hart. Auf Kopfsteinpflaster wie z.B. im Osten rappelt sich alles los, härter wurde ich es nicht haben wollen. Oder wird das z.B. mit einer Luftfeder sogar besser?
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Oh Mann! Ich wollte morgen 'ran. Mal gucken, was auf mich so zukommt...
Halt die Ohren steif, Johann, und lass Dir die Freude am Wagen nicht verderben!
Mit Gruß aus Münster,
Micha -
Danke für das Feedback! Von außen geht's doch eh recht leise. Ich schiebe die Tür immer bis kurz vor das Einrasten, dann steht sie hinten noch vor. Und dann hinten kräftig schräg drücken, sie schwingt ein und ist zu. Mit ein bißchen Übung geht das. Aber ja, man braucht schon etwas Kraft.
Was war das denn für ein Strich auf der Folie, Joachim?
Gruß von Micha -
Hmmm. Also ich bin ja ein Fan von Keep-It-Simple. Hat schon mal jemand an einen Schlaufengriff rechts neben dem Fenster gedacht? Der müsste natürlich durch die Türverkleidung dahinter im Blech befestigt werden. Wenn man da einfach ziehen könnte, würde die Tür auch mit deutlich weniger Schwung geschlossen werden können. Ich meine, sowas mal vor vielen Jahren bei einem Joker gesehen zu haben.
Micha -
Echt?? Hmmmm...
Dann wäre es ja ein Wunder, wenn sich die Marder da drum kümmern würden. Muss ich also doch noch einen Rahmen mit Hasendraht untern Wagen legen.
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Hab mal nachgesehen, das Ding piepst mit 22 kHz. Für Menschen damit nicht mehr wahrnehmbar. Vielleicht doch noch für einige Babys. Aber wohl wirklich ein NoGo auf einem Campingplatz mit all den Haustieren da.
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Danke für die Warnung, Kurt!!! Ich höre leider nichts mehr oberhalb 9 kHz - ab da pfeift der Tinnitus... Das Gerät hat eine fliegende Sicherung (auf dem 2. Foto links im roten Kabel zu sehen), die kann ich prima als Schalter benutzen.
Schönen Abend noch!
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Hier mein zweiter Versuch mit den Fotos...
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Hallo und Danke für die Hinweise!
Ja, ich habe es echt so gemeint. Wenn ich die Masse des Marderschrecks an Klemme 15 (Zündungsplus) lege statt an die echte Masse, und Plus vom Marderschreck ist direkt an der Batterie, dann piepst das Dingen nur, wenn auf K15 eben keine Spannung ist. Schaltet man die Zündung ein, dann existiert keine Potentialdifferenz mehr und die Piepserei hört auf. Setzt allerdings voraus, dass im Ducato K15 bei abgeschalteter Zündung nicht floatet sondern echt auf Masse fällt. Das wollte ich auch noch vorher prüfen.
Grenzt natürlich etwas an Perfektionismus, aber die Idee - sie stammt aus der Montageanleitung des Marderschrecks - fand ich gut. Der Stromverbrauch ist natürlich wumpe, aber ein inaktives Gerät kann schon mal nicht den CAN-Bus oder weiß ich was sonst stören. Könnte bei jenen Modellen von Bedeutung sein, die mit Hochspannungsbürsten arbeiten.Danke für die Fotos, Luckyrider. Das ist der CVM-Verteiler im Motorraum, in Fahrtrichtung links, hinter dem Scheinwerfer. Sieht bei mir etwas anders aus, aber ist die Lösung. Es ist ziemlich tricky, den Deckel ab zu bekommen, aber es geht, ohne den Scheinwerfer auszubauen. Von den drei gelben Kreutzschlitz-Verriegelungen ist die vordere sichtbar, ganz hinten in der Ecke (Fahrtrichtung links, aber dran arbeitend natürlich rechts) sind die beiden anderen. Mit geeignetem Schraubendreher lassen sie sich lösen, denn sie sind etwas geneigt eingebaut und somit schräg zu erreichen. Vorher das Kabel vom Scheinwerfer abziehen, dann hat man etwas mehr Platz. Den Deckel dann flach seitlich heraus ziehen; der kommt aber nur, wenn man mit der Hand nach hinten rein greift und ihn hinten vom Gehäuse abhebt und dann erst zieht. Danach hat man die ganze Pracht vor sich.
Die Plus-Leitung vom Marderschreck soll an die Batterie. Da bietet sich eine der beiden dicken Schrauben unter der Zunge für die Starthilfekabel an. Aber VORSICHT mit dem Schraubenschlüssel!!! Der ist beim Drehen auf Plus - und wie!!! Und für die Masse vom Marderschreck brauche ich offensichtlich einen Stromdieb. An F03 liegt laut Handbuch "Zündschalter (+Batterie)", aber ist das wirklich Zündungsplus? Oder ist eine andere Sicherung geeignet? Jedenfalls muss ich erst einen Stromdieb bestellen. Bis dahin habe ich die Masse vom Marderschreck wirklich auf Masse, und er blinkt und piepst (hoffentlich) vor sich hin.
Übrigens habe ich irgendwo den Tipp gelesen, die Zunge für die Starthilfe durchzubohren und mit einer Schraube eine Kabelklemme zu befestigen. Also ich habe das versucht und sofort aufgegeben. Allerdings komme ich auch nur mit einem kleinen Akkuschrauber da dran. Die Lösung mit der Schraube darunter gefällt mir eh besser, aber Vorsicht, s.o.
Beim Schließen des Deckels vom CVM zunächst die richtige Position ertasten und dann mit Klack einrasten lassen. Erst danach lassen sich die gelben Riegelschrauben schließen.
Den Marderschreck habe ich übrigens mit einem Winkel an der Schraube zur Halterung des Scheinwerfers befestigt. Er schallt dann direkt auf den Raum, von dem ich vermute, dass es sich das Tierchen da gemütlich macht. Hatte übrigens bei mir ebenfalls die Kompressorschläuche bearbeitet und einen ganz durchgeknipst. Die liegen da ja ganz in der Nähe.
Mit Gruß aus Münster
Micha -
Hallo Frank, weißt Du, wo die Werkstatt die Kabel angeschlossen hat?
Habe das Gerät jetzt auch und suche nach gut geeigneten Anschlusspunkten.
Micha -
Um Wassertank und Leitungen sicher frostfrei zu halten, muss der Innenraum je nach Außentemperatur leider ziemlich warm gehalten werden. Ich habe einen Sensor hinter der Verkleidung direkt beim Frischwassertank. Wenn der unter 1°C meldet, springt eine kleine E-Heizung an, bis er wieder bei 3°C ankommt. Dann kann das Innenthermometer schon mal 11°C zeigen. So beobachtet im vorigen Winter, als es draußen ca -5°C waren.