Beiträge von Kurt

Feiertag?

    Hallo Hartmut,


    wo kann man sich bei Hobby schon sicher sein?
    Ich habe das 2020 Modell das noch ohne Booster ausgeliefert wurde.
    Bis Hobby sich mal mit einem Booster beschäftigt hatte war das hier im Forum schon ein alter Hut.
    Ich will mich jetzt aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen gebe aber folgendes zu bedenken:
    1.
    Würde das vom LIN-Bus abhängen würde der Rückladezweig bei keinem Kollegen mehr funktionieren der sich ein
    LIN-Bus freies Ladegerät eingebaut hat. Das hätten wir dann hier im Form schon längst gehört.
    2.
    Habe ich selber mal die Aufbaubatterie Testweise über meine 12V Anschlussdose mit einem externen Lader geladen
    um auszuprobieren welche Möglichkeiten ich bei einem Ausfall des Ladegerätes habe. Stichwort Ladegeräteausfall aufgrund
    tiefentladener Aufbaubatterie. Da wurde die Fahrzeugbatterie auch mitgeladen.
    3.
    Würde man die Diodenschaltung mit den 0,8V Spannungsabfall dann nicht mehr benötigen wenn die Steuerung
    über den LIN-Bus stattfinden würde weil genau das die Aufgabe der Diode ist.


    Das kann aber jeder selber Testen: Das kleine graue LIN-Bus Kabel vom Ladegerät abziehen und warten bis die Aufbaubatterie
    fast voll sind. Am Hobby TFT kann man dann ablesen ob dann trotzdem ein kleiner Strom zur Fahrzeugbatterie fließt.
    Sollte der Rückladezweig aber tatsächlich vom LIN-Bus gesteuert werden dann wäre das doch ne Sache.
    Dann müssten die Kollegen nur das Kabel vom LIN-Bus abziehen und könnten sich die Umbauten sparen.
    Bei abziehen meines LIN-Bus Kabels habe ich nur einen Unterschied festgestellt: Die Anzeige auf dem Display fehlt.
    An der Ladefunktion hat sich nix geändert.


    Aber wie schon gesagt, einfach mal das Kabel abziehen und Ausprobieren.......
    Kaputt geht da nix.


    ;)


    LG Kurt

    Zitat

    HonT post=101054 userid=5274Kurt, danke für die Erläuterungen


    Nachdem ich nochmals Spannungswerte gemessen habe (Auto Ruhezustand 13,8V, laden über Solar, dann Motorstart und Spannung fällt auf 12,3V)
    habe ich inzwischen mal den Batteriekasten geöffnet um mögliche Leitungen zu erkennen.,In der Tat konnte ich eine Sicherung dem Solarregler zu ordnen. Auch eine Leitung, die offensichtlich vom LB zurück führt konnte ich ausmachen.
    Die Suche nach dem Leitungsweg vom dometic Ladegerät zur Starterbatterie blieb erfolglos. Diese Leitung würde ich auch gerne kappen, um bei Aufenthalt im Urlaub Landstrom nur in den Aufbau zu bekommen.


    Einer Rat, wo ich eine Verbindung erkennen kann?


    Hallo Marco,


    wenn nach dem Motorstart deine Fahrzeugspannung auf 12,3V geht hast du genau das von mir beschriebene Problem.
    Das dürfte dann im Sommer durch deine Solar noch schlimmer werden.


    Den Solarregler von der Fahrzeugbatterie runter zu nehmen war schon mal der erste gute Schritt.
    Tatsächlich ist dieser Solarregleranschluss an die Fahrzeugbatterie sinnfrei da der Solarregler
    automatisch über die Aufbaubatterie und den Rückladezweig des Toptron die Funktion erfüllt.


    Ebenso ist die Leitung vom Ladebooster aus dem selben Grund unsinnig falls es sich dabei nicht um eine Sensorleitung
    zur Spannungsüberwachung der Fahrzeugbatterie handelt. Schreib doch mal welchen Ladebooster du hast.


    Das Dometic Ladegerät ist direkt an der Aufbaubatterie angeschlossen und lädt die Fahrzeugbatterie
    über die Elektronik des Toptron. Um dies zu unterbinden hast du 3 Möglichkeiten.
    1. Auslöten der Diode auf der Platine des Toptron. Du könntest die Diode dann noch mit einem Schalter versehen
    sodass du den Rückladezweig jederzeit wieder aktivieren könntest.
    2. Rückladezweigfunktion am Booster per Dipschalter deaktivieren, falls möglich.
    3. So wie ich,.....ein Relais in der Zuleitung vor dem Booster einbauen damit der Booster nur dann mit
    der Fahrzeugbatterie verbunden wird wenn der Motor läuft.


    Wenn du dich für eine Version entschieden hast dann können wir die wichtigsten Informationen dazu austauschen damit es
    dann vernünftig läuft.


    Ich würde mit 2. anfangen, danach 3. Version 1 ist schon etwas aufwändiger zumal ich den Schaltplan für das auslöten der Diode
    verschlampt habe.


    Du wirst staunen wie gut deine Lichtmaschine danach funktioniert ;)


    LG Kurt

    Hallo Rainer,


    wenn das Thermostat defekt ist müsste die Flamme zwischendurch aus gehen sodass nur noch die Stützflamme zu sehen ist.
    Bleibt die Gasflamme durchgehend an kann es ja nicht das Thermostat sein.
    Ich würde auch noch mal 12V und 230V für 24h testen. Wenn du möchtest könnte
    ich meinen Kühli ebenfalls 24 laufen lassen damit wir mal die Temperaturen an den
    verschiedenen Stellen des Systems vergleichen können.
    Unser Womo geht allerdings am Samstag für unbestimmte Zeit ins Hobby-Werk.
    Wenn du diesen Vergleich machen möchtest dann geht das nur heute und morgen.


    Das Womo über den Knochen abschalten wird wohl nix bringen. Der Kühli hat ja keine Intelligenz die
    resettet werden könnte. Ein klebendes Relais o.ä. schließe ich auf Gasbetrieb auch aus,


    LG Kurt

    Hallo Marco,


    12,2V sehen viele der Kollegen während der Fahrt. Das war bei mir auch so.
    Da ich das ungewöhnlich fand habe ich mich damit ein wenig beschäftigt.
    Wir müssen uns ja auch nix vormachen. Den Betriebsspanungsbereich einer AGM kann
    man im Wiki nachlesen. Alles unter 12,9V deutet auf eine Entladung der AGM hin.
    Bei 12,2V merkt auch ein nicht-Elektriker das das zu wenig ist.
    Richtig stutzig geworden bin ich aber als ich die Fahrzeugbatterie nach dem Winter nachgeladen hatte.
    Die nächsten 300Km zeigte die Lima-Spannung nur noch 11,2V und das Fahrzeug fing an zu stottern.


    Ich habe mich dann ca.6 Monate in das Thema eingelesen und bin dann zu folgendem Schluss gekommen.
    Die KFZ Batterie darf auf keinen Fall mit einer Fremdspannungsquelle geladen werden da das Body-BMS
    diese nicht kennt und in der Programmierung auch nicht berücksichtigt wurde.


    Seit dem habe ich alle Stromquellen (außer die Lima) von der Fahrzeugbatterie getrennt.
    Die selbstlernende PI Regelung des BMS hat dann ca.30 Betriebsstunden benötigt um die
    richtigen Korrekturwerte wieder zu lernen. Das System passt sich langsam an wie z.B. bei einer Temperaturregelung.


    Seitdem startet meine Lima nach Motorstart grundsätzlich mit 14,7V und sinkt dann
    bei zunehmenden Ladezustand der AGM auf 12,9V ab. Darunter sehen wir nie einen Wert.
    Selbst bei Kurzstrecken wird die AGM so immer schön voll gehalten.


    Ich kann also nur jeden empfehlen den Rückladezweig und die Solaranlage nicht auf die KFZ Batterie wirken zu lassen.


    Leider stehe ich mit dieser Meinung so ziemlich allein da.
    Die häufigsten Lösungen dazu im Internet sind die WCS Lösung, also einbauen eines
    Schalters zum Reset des Shunts. Folge ist dann eine zu geringe Bordspannung, nicht oder schlecht funktionierender Start/Stop
    und frühes ableben der AGM. Stressfrei ist das auch nicht da man im Urlaub ständig die Spannung im Auge behalten muss.


    Da meine Batterie immer gut geladen wird musste ich seitdem auch nie wieder nach längeren Standzeiten nachladen.
    Möchte man das trotzdem tun kann man für die Überwinterung die Sicherung am Shunt ziehen.
    Dann wird der Shunt bei Saisonstart quasi resettet. Dem BMS und den darin gespeicherten Optimierungswerten
    ist das in diesem Fall egal da Daten vom Shunt zum BMS nur bei Motorlauf übertragen werden.
    Der Shunt speichert allerdings auch bei abgestelltem Motor die Daten der Batterie
    für jeweils der letzten 5 Tage. Danach werden diese überschrieben. Also nach dem Round Robin Prinzip.


    Versuchs mal: Sicherung aus der Solar ziehen und keinen Landstrom nutzen.
    Nach ca. 10 Betriebstunden wirst du durch die Anpassung der PI Regelung erste Erfolge sehen.


    LG Kurt


    P.s. Sorry für die Ausführlichkeit der Antwort. Viel kürzer geht es leider nicht...;-)

    Hallo Rainer,


    ich würde ebenfalls von dem Umbau (wie Marcus auch) abraten.
    Es gibt noch keine Langzeiterfahrung mit den Lifepos als Starterbatterie
    und du möchtest doch nicht das Versuchskaninchen spielen, oder?


    Dein Body-BMS ist nun mal auf AGM mit einer Ladeschlußspannung von 14,7V - 15V (Winter) ausgelegt.
    Das BMS reduziert die Spannung auf 13V wenn die AGM voll ist (Signal vom Sensor) da das BMS dem PI-Regelalgorithmus folgt.
    Dieser ist für AGM programmiert und nicht für Lifepo's.
    Die Basisspannung der Lifepo liegt weit höher sodaß die Lima irgendwann
    die Ladung komplett einstellen würde da das BMS die Lifepo ständig als voll erkennen würde.
    Wenn dein Fahrzeug tatsächlich stabile 13,8V liefert würde das für die Lifepo auch nicht reichen da nie ein Balancing stattfinden würde.


    Ob sich der Aufwand für die Gewichtsersparnis lohnt?
    Zur Haltbarkeit nur soviel: Unser Polo ist von 2015 mit BMS und Start/Stop.
    Wir fahren immer noch mit der ersten Batterie.......


    Wenn die AGM ausfällt schwächelt sie erst einmal sodaß man sich kümmern kann.
    Die Lifepo stirbt ohne Vorwarnung. Was passiert wenn die Lifepo abstirbt
    und man eine Lima ohne Batterie betreibt kann man schnell googlen.


    Wenn deine Lima stabile 13,8V liefert wird deine AGM auch lange leben.
    Nur bei Kollegen die häufiger mal die 12,2V wärend der Fahrt an der Starterbatterie sehen werden
    sich wohl auf einen schnelleren Austausch vorbereiten müssen,


    LG Kurt

    Hallo zusammen,


    nach dem die Sat-Anlage nun Monate lang einwandfrei funktionierte traten am letzten Urlaubstag wieder die selben Ausfälle auf.
    Da ich ja alle Verbindngen geprüft hatte (bis auf eine) und die Fehlermeldung zwischen "Kein Kontakt zur Antenne" und "Spannung zu niedrig"
    schwankte habe ich nun da weitergesucht wo ich bei der ersten Reparatur aufgehört hatte.
    Dieses mal hatte sich an der Satdose neben dem TV am Schrank das Satkabel von innen gelöst.
    Zum prüfen einfach die Kunststoffabdeckung der Wanddose mit den Fingern abziehen und dann mit einem Schraubendreher
    die Satdose abschrauben und rausziehen. Das kann Jeder,....auch mit 2 linken Händen.
    Vielleicht hilft's ja.....


    LG Kurt

    Hallo Kalle,


    wir crusen gerade durch Österreich.
    Unsere Eisfächser sind auch vereist.
    Das ist also nix besonderes und zeigt nur das dein Kühli gut funktioniert
    und die für die Eisbildung notwendige Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.
    Hier die Fotos:


    Hallo Kalle,


    dann müßte das ja bei jedem passieren


    Tut es ja auch, zumindest bei unseren kann ich auch z.H. dieses Verhalten sehen.
    Wie willst du das sonst erklären?


    Auch das ohne Eisfach nur der obere Kühler dieses verhalten zeigt ist erklärbar
    da dieser der erste im Kühlkreislauf ist und somit die kälteste Stelle im System darstellt.
    Bei eingebauten Eisfach öffnet man dieses nur seltener als den Kühlschrank daher
    hast du dann weniger schnell diese Vereisung da der Raum aufgrund seiner größe weniger Luftfeuchtigkeit hat.
    Da die Temperatur im Eisfach aber immer unter 0° ist taut das Eis dann aber auch nicht ab, daher gibt
    es im Eisfach auch keinen Überlauf. In unserem Eisfach zu Hause haben wir sogar eine Eisschicht an den Wänden
    und tauen es nach den Sommermonaten jährlich ab.


    Abtauen musste ich bei meinen Womo aber noch nie. Ich gehöre noch zur arbeitenden
    Bevölkerung womit meine Urlaube zeitlich begrenzt sind ;)


    Mein Thermostat steht meistens auf 5 - 6 Uhr, also senkrecht nach unten.
    Da der Thermostat aber die Temperatur am unteren Kühlkörper und nicht
    die absolte Temperatur im Kühli misst ändert sich das ständig.
    Tagsüber liegt die Temperatur dann bei ca.6° und morgens bei ca.3°.


    Das dieses Verhalten bei deinem Kühli erst seit einem Monat auftritt wundert mich schon ein wenig.
    Alle unsere Kühlschränke, ob zu Hause oder im WOMO zeigen das selbe Verhalten, .... schon immer.
    Eis entsteht nun mal nur wenn die Bedingungen dafür vorhanden sind d.h. Wasser und Temperatur unter 0°.


    Wir könnten nun auch noch darüber diskutieren warum die Eiswarnung im KFZ schon bei +3° anschlägt
    nur würde das wohl den Rahmen hier sprengen ;)


    Wenn dein Kühli vereisst dann funktioniert er auch. Es gibt einige hier im Forum
    die froh wären wenn sie das Problem hätten. Meistens geht es hier doch um zu wenig Kühlleistung
    und nicht um Vereisung.


    LG Kurt

    Hallo Kalle,


    ja,....das ist normal. Luftfeuchtigkeit (also Wasser) setzt sich immer an der kältesten
    Stelle ab. Das ist nun mal dein Gefriefachkühler.
    Nachts schaltet sich dein Kühli häufig ab da nicht viel Kühleistung
    benötigt wird. Das dann gebildete Eis hat genug Zeit abzutauen
    und über den Überlaufschlauch abzutropfen.


    Tagsüber sieht das anders aus.
    Dein Kühli muss da fast durchgehed arbeiten d.h.
    das Eis hat keine Möglichkeit zu tauen.


    Daher hast du Nachts Wasser am Kühlgitter und Tags dann eben Eis.
    Dieser Effekt lässt im Winter nach da die Luft aufgrund der geringen Temperatur
    deutlich trockener ist.


    Freu dich. Ein vereisster Kühlkörper bedeutet ein gut funktionierender Kühli.


    LG Kurt

    Hallo Peter


    Wie umgehe ich denn den Thermostat?


    Da deine 12V Heizpatrone die selbe Leistung hat wie deine 230V Patrone würde das wie folgt machen:


    Dein Kühlschrank wird auf 12V nicht geregelt daher würde ich die 12V Einstellung verwenden.
    Dazu musst du aber die beiden Kontakte auf dem Toptron für den Kompressorkühlschrank brücken.
    Danach dein Womo an Landstrom.
    Den Wahlschalter am Kühli auf Batterie.


    Das war es dann schon.


    Alternativ kannst du auch die beiden 12V Versorgungsleitungen am 12V Relais des Kühlies abziehen und verbinden.
    Das Relais findest du hinter dem unteren Lüftugsgitter außen an deinem Womo.


    LG Kurt

    Hallo Peter,


    ab 30° geht mein Külie auch so langsam in die Knie.


    Das der Regler nur An/Aus kann ist so auch richtig und normal.
    Bei anderen Kühlschränken ist das auch nicht anders.
    Die Genauigkeit von Invertertechnologie wie z.B. bei Klimageräten ist für einen Kühlschrank auch nicht nötig.
    Beim Absorber wäre das auch schon sehr Aufwendig da du als Heizpatronen ja nur ohmsche Widerstände
    hast die man bei 12V entweder mit einer Spannungsreglung oder Pulsweitenmodulation ansteuern müsste.
    Bei 230V wäre das dann wiederrum eine Phasen-an/abschnittsteuerung. Nur An und Aus reicht da definitiv.


    Das dein Kühli aber keinen Dauerlauf macht macht dann schon stutzig.
    Ich würde ihn einfach mal dazu zwingen. Es könnte bei deinen Werten ja einfach sein das dein Thermostat
    nicht richtig funktioniert.


    Für mich wäre das der erste Schritt. Wenn du das Thermostat dann schon mal
    ausschließen kannst bist du schon mal einen Schritt weiter.


    Bei der Vergleichsmessung müsstest du mit einer Infrarotpistole oder einem in dem
    Kühlgitter eingeklemmten Fühler messen. Vor dem Wärmetauscher bringt das nix.


    Wärme steigt definitiv nach Oben, nur muss dafür auch die Möglichkeit der Luftzirkulation gegeben sein.
    Bei unseren Kühlies mit den ganzen Einlegeböden und dem ganzen Kühlgut ist das schwierig.
    Daher Messungen auch immer nur bei leerem Kühli ohne Böden machen.


    Umgeh mal dein Thermostat und lass den Kühli mal 12 - 24 Stunden laufen, dann werden wir ja sehen.


    ....es kann ja nur besser werden ;)


    LG Kurt

    Hallo Peter,


    -17° Grad im Eisfach sind doch schon mal Ferrariewerte.
    Dein Eisfach und Kühlschrank sind ein Kreislauf.
    Das Kühlmittel strömt/fließt durch die Verrohrung zuerst durch das Eisfach und dann
    durch den Kühlschrank. Wenn,......das Eisfach nun noch nicht weit genug runtergekühlt ist
    nimmt der Kühlkreislauf sehr viel Wärme durch das Eisfach auf.
    Am Wärmetauscher im Kühlschrank kann das Kühlmedium dann kaum noch Wärme aufnehmen
    da es bereits gesätigt ist und hat eine dementsprechend schlechte Kühlleistung.
    Du kannst das selber beobachten wenn du den Kühli bei Urlaubsbeginn das erste mal in Betrieb nimmst
    und die Temperatur an beiden Wärmetauschern prüfst.


    Vereinfacht gesagt: der Kühlschrank hat erst eine vernünftige Leistung wenn das Eisfach bereits seine Temperatur erreicht hat.
    Lösung. Eisfach rausnehmen oder damit leben.


    Wenn du dein System prüfen möchtest ist das relativ einfach:
    Die Tür am Kühlie ganz aufstehen lassen, das Thermostat auf Volllast
    und dann nach einigen Stunden Betrieb beide Wärmetauscher im Kühli messen.
    Wenn diese deutlich unter 0° sollte das System ordentlich funktionieren.


    Zu deinem Stromverbrauch:


    Dein Kühli verbraucht pro Stunde 170W.
    Das sind bei 24 Stunden Dauerbetrieb ca.4KW.
    Wenn deine Berechnungen also stimmen würde der Kühli sich nie abschalten.
    D.h. deine Heizpatrone funktioniert schon mal super da diese 4KW genau Verbraucht werden.


    Wenn also dein Eisfach auf -17° kühlt und deine Heizpatrone funktioniert müssen wir uns
    über die Funktion deiner restlichen Bauteile nicht weiter unterhalten.
    Die müssen ja dann logischer Weise auch funktionieren.


    Ich könnte dir anbieten das wir mal eine Vergleichsmessung machen.
    Ich bei meinem du bei deinem Kühli bei gleichen Bedingungen über mehrere Tage.
    Dann würdest du ja sehen ob deiner nicht richtig funktioniert.


    Unser Theo ist gerade in der Werkstatt sollte aber Anfang September wieder zur Verfügung stehen.
    Die Messung mit offenner Tür wäre schon mal ein Ausagekräftiger Anfang.


    Alternativ könnten wir die Aktion auch mal beim nächsten Formtreffen starten.



    LG Kurt

    Hallo zusammen,
    das Thermostat des Kühlies misst nicht die absolute Raumtemperatur sondern die Temperatur am Kühlkörper. Demnach ist es klar das die Thermotateinstellung ständig angepasst werden muss. Das steht auch so in der Bedienungsanleitung. Abhilfe schafft der Einbau eines Temperaturschalters der den Strom der Heizpatrone regelt. Dazu hatte ich mal eine bebilderte Anleitung eingestellt. Auch wir haben ab ca. 30° mehr oder weniger Probleme mit der Innentraumtemperatur im Kühlschrank. Da bei uns aber beide Wärmetauscher (Kühlrippen im Innenraum) komplett vereist sind gehe ich davon aus das der Kühlie über die Wärmetauscher einfach nicht genug Wärme abführen kann. D.h. wer trotz vereistem Wärmetauscher zu hohe Temperaturen im Kühlie hat muss sich keine Gedanken um die Systemleistung sondern um eine bessere Isolierung des Kühlies oder einen Innenraumlüfter machen. Nur bei den Kollegen bei denen der Wärmetauscher bei voller Leistung nicht vereist sollte sich das Absorber System mal genauer ansehen.


    Unsere Kühlies entsprechen der Kühlklasse M , bis 32° Umgebungstemperatur.
    D.h. für die Kühlung ist eher die Temperatur IM Wohmobil als der Außentemperatur wichtig.


    LG Kurt

    Hallo zusammen,


    Wir waren heute in der Werkstatt.
    - Softwareupdate
    - Öl
    - Ölfilter
    Das Softwareupdate soll wohl Verbesserungen im ADBlueverbrauch und der Ölverdünnung bei bestimmten
    Situationen bringen. Vor der Verbesserung im ADBluebereich habe ich ein bisschen Angst.
    Ich habe schon häufiger gelesen das danach der ADBlueverbrauch hoch gehen soll.


    ......schaun wir mal........;-)


    LG Kurt

    Hallo zusammen,


    unsere Dichtigkeitsprüfung kam auch 150€.
    Diese wurde nur elektronisch an Hobby gesendet.
    Nur weil ich darauf bestanden habe, habe ich das auch nochmal schriftlich bekommen.
    Eintragung im Serviceheft wäre nicht mehr üblich.


    LG Kurt

    Hallo Marco,


    unsere Hubstützen sind die von Hobby verbauten.
    Diese sind tatsächlich nur einfach Teleskopierbar und das reicht so gut wie nie.
    Häufig reicht der Platz nicht mal um die zusätzlichen Platten drunterzulegen.
    Ohne das Fahrzeug vorn aufzubocken geht's.


    Ich habe gerade gesehen das es keine Rolle spielt ob einfach oder zweifach Teleskopierbar.
    Die Grundlänge bleibt.


    LG Kurt

    Hallo zusammen,


    wir haben auch Stützen am Camper. In der Regel müssen wir eher vorn auf Böcke fahren.
    Die Stützen hinten kann man dann nicht mehr benutzen da sie sich nicht mehr rechtwinklig
    ausfahren lassen da der Camper hinten dann durch die Böcke vorn runterkommt.
    Alternativ kann man mit dem Spaten unter die Stützen ein Loch buddeln.


    ....also wir haben die Teile konnten sie aber in den 3 Jahren erst ein mal sinnvoll einsetzen.


    Wir würden uns keine mehr montieren und überlegen sogar ob wir sie abbauen.
    Das leichte wackeln stört uns nicht. Vor dem Camper waren wir 30 Jahre Kreuzfahrer
    da ging das auch.


    LG Kurt

    Hallo Timmy,


    12,8 - 12.9V sind bei einer vollen Starterbatterie während der Fahrt normal.
    Nach langer Fahrt sehe ich auch 12,9 - 13V an meiner Starterbatterie.
    Bis dahin sehe ich allerdings 14,9V, 13,5 und dann 13V. Weniger sehe ich nie.


    Das deine Starterbatterie ein wenig ohne Landstrom geladen wird dürfte nur kurz nachdem
    du den Motor abgestellt hast zu sehen sein. Dazu muss die Aufbaubatterie wenigstens 0,8V mehr haben als die Starterbatterie.
    Je nach Booster sperrt dieser den Rückladezweig wenn die Spannung der Aufbaubatterie unter 13V sinkt.


    Der wahrscheinlichste Grund für deine nur Teilweise geladenen Starterbatterie wird wohl an dem
    BMS des Fahrzeugs liegen. Mit Rückladezweigen oder generelle Fremdspannungsquellen
    kann dieses System nix anfangen.


    Wenn der Booster richtig angeschlossen wurde und der Rest technisch o.k. ist kannst du wie ich
    die Rückladung auf die Starterbatterie unterbinden. Nach ca. 20 - 30 Betriebsstunden läuft das System dann wieder normal.



    LG Kurt