Beiträge von Kurt

Feiertag?
    Zitat von "unterwegs mit Molly post=96810 userid=7512"

    Moin, ich dachte, daß die starter Batterie nur für das Fahrzeug ist, also nur Motor anmachen und die Aufbau Batterie alles andere versorgt, so gar daß Radio. Unser Molly ist gerade drei Jahre alt aber mit der srarter Batterie hatte ich noch nie Probleme.
    Gruß Stephan & Birgit


    Hallo Stephan
    das ist auch weitgehend so. Nur muss die Aufbaubatterie ja auch irgendwann mal geladen werden.
    Dazu dient dann die Fahrzeugbatterie und die Lichtmaschine als Generator.
    Im Prinzip ist das keine Zauberei und ein sehr einfaches Ladeverfahren.
    Ladeschlussspannung an der leeren Batterie anlegen bis der Ladestrom gegen 0A geht ==> Batterie voll.
    Dann Spannung auf Erhaltungsladung absenken.
    Gut,....ich gebe zu das das jetzt ein wenig vereinfacht dargestellt ist, um das zu verstehen genügt es aber.


    Damit sich die Batterien bei Motor AUS dann nicht gegenseitig entladen können werden sie getrennt.
    Somit hast du also Recht, beide Batterien haben getrennte Aufgaben.


    Nun kam die EU mit ihren Sparvorgaben die man mit BMS Systemen in KFZ nachkommen möchte.
    Dieses BMS ist aber mit einer 08/15 Programmierung versehen die nix davon weiss das du ein WOMO fährst
    das zusätzlich noch Spannungsquellen wie Ladegeräte und Solaranlagen verwendet und die Fahrzeugbatterie
    mit zusätzlichem Ladestrom versorgst.


    Das führt nun dazu das dein BMS im Fahrzeug ständig davon ausgeht das deine Batterie gut gefüllt ist
    und das Laden über die Lichtmaschine einstellt. Das wiederum führt dazu das die Kollegen ständig eine zu niedrige Spannung
    an der Fahrzeugbatterie messen. Diese Regelung folgt dem Gesetz der PI Regelung die ständig durch einen
    variablen Anteil optimiert wird (I-Anteil = Integralanteil). Da im KFZ aber ständig unterschiedliche
    Lasten zugeschaltet werden muss diese Regelung sehr träge sein was am Ende dazu führt das die Fahrzeugbatterie fast
    vollständig entladen wird bis das BMS etwas merkt.


    Wie kann das nun gelöst werden?


    Keine Fremdspannungsquellen an den Messshunt der KFZ Batterie anschliessen die das BMS beeinflussen.
    D.h. kein Rückladezweig oder Solar auf die Fahrzeugbatterie.


    LG Kurt

    Hallo Frank,


    es könnte sein das die Truma beim Umschlißen Gasmangel erkannt hat.
    Einige der Truma Fehler können nicht gelöscht werden sondern resetten sich nach 15 Minuten selbstständig.
    Bis dahin bleibt die Truma in diesem Modus.
    Im Display kannst du prüfen ob dort die Zeit von 15Minuten runtergezählt wird.


    Allerdings erklärt das nicht warum es nach dem öffnen der Gasflasche wieder funktioniert.
    Vieleicht dauert es auch ein wenig bis der Druck in der Campingplatzleitung aufgebaut wurde oder der zusätzliche Gasregler
    seine arbeit aufgenommen hat.


    ...Luftblase vom anschließen....?


    ....da bleibt nur Testen....


    LG Kurt

    Hallo Jürgen,


    bei dir ist der Toptron Verteiler verbaut der schon einen integrierten Rückladezweig zur Fahrzeugbatterie hat.
    Zusätzlich hast du einen Booster installiert der ebenfalls einen Rückladezweig hat und somit mit dem Toptron zusammenarbeitet.
    Ist alles richtig eingebaut und verkabelt öffnet der Booster ab einer Spnannung von 13.0Volt an der Aufbaubatterie den Rückladezweig zur Fahrzeugbatterie
    und schließt diesen wieder bei 12,9Volt. Solange die Aufbaubatterie weniger als 13V hat passiert da nix.


    Dieser Rückladezweig ist aber nur aktiv wenn dein Booster richtig angeschlossen und konfiguriert ist.
    Weiterhin findet kein Stromfluß über den Rückladezweig statt wenn die Spannung der Fahrzeugbatterie
    nicht mindestens 0,8V geringer ist als die der Aufbaubatterie.


    Wie testen?
    Fahrzeug an Landstrom anschließen und warten bis die Spannung der Aufbaubatterie am Hobby TFT ca. 14.4V anzeigt.
    Jetzt müsstest du einen ca. 1A großen Strom zur Fahrzeugbatterie auf dem TFT sehen können.
    Damit das funktioniert musst du dein Fahrzeug aber mindestens seit 30 Minuten abgeschlossen haben
    weil der 1A Strom sonst aufgrund des Fahrzeugeigenen Verbrauchs nicht angezeigt wird.


    Das funktioniert dann natürlich auch bei einer Ladung durch Solar. Woher der Strom kommt spielt keine Rolle.


    LG Kurt

    Moin,


    das sind zu wenig Information um dir eine vernünftige Antwort geben zu können.


    1. Welches WOMO hast du (Bj, Serie, Smarte Lichtmaschine u.s.w.)
    2. Ist ein Booster verbaut? (Typ)
    3. Kennst du dich in der E-Technik aus oder wird der Umbau dann in einer Werkstatt durchgeführt?
    4. Welche Aufbaubatterie nutzt du? (Lifepo4,AGM)


    Dann kann dir geholfen werden ;)


    P.S. Dein Name wäre noch schön dann ist das nicht so anonym ;)


    LG Kurt

    Moin,


    falls du eine intelligente Lichtmaschine hast ist das keine gute Idee.
    Die zusätzliche ständige Ladung über die Solarzelle würde die PI-Regelung
    der Lichtmaschine so negativ beeinflussen das eine vernünftige Funktion
    des Fahrzeugeigenen BMS kaum noch möglich ist.
    Der I-Anteil der PI Regelung kann mit der zusätzlichen gemessenen Ladung über die Solar nix anfangen
    und wird damit irgendwan außerhalb seines definierten Arbeitbereiches betrieben.
    Solltest du allerdings eine Möglichkeit sehen die Solaranlage am Messshunt der Fahrzeugbatterie
    vorbei zuführen würde das funktionieren. Das kann man schön sehen wenn man stundenlang
    fährt die Ladespannung dann aber bei 12V bleibt ohne zu steigen.


    Im Prinzip brauchst du das aber auch nicht. Wenn deine Aufbaubatterie durch die Solaranlage
    aufgeladen wird, wird deine Fahrzeugbatterie über den Toptron automatisch mitgeladen.


    LG Kurt

    Hallo zusammen,


    13,5V am Ausgang ist, situationsbedingt, nicht ungewöhnlich.
    Sollte das Akku von Gerd stark entladen sein und der Booster mit maximaler Leistung arbeiten wird die Spannung abgeregelt.
    Erst wenn der maximal mögliche Ladestrom geringer als der benötigte Ladestrom des Akkus ist
    wird die Spannung am Ausgang die Ladeschlussspannung anzeigen. D.h. man müsste den Strom in (A) wissen um das
    beurteilen zu können.


    Ich würde nach wie vor die Anzeige der Geräte LED's beobachten.
    Zeigen die nix ungewöhnliches an würde ich ersteinmal nicht von einem Defekt ausgehen.


    P.s.
    Ich habe gerade gelesen das Gerd eine Lifepo4 verbaut hat.
    Die haben einen so hohen Strombedarf das am Ausgang des Boosters erst dann die Ladeschlußspannung angezeigt wird wenn die Lifepo4 fast voll ist.
    Demnach dürfte 13.5V am Ausgang ok sein.


    LG Kurt

    Hallo Gerd,


    um einen Funktionstest durchzuführen brauchst du keine Messgeräte, die sind im Votronic bereits integriert.
    Der Booster hat LED's als Statusanzeige. Die Bedeutung ist mit einer Fehlersuche in der Bedienungsanleitung ab Seite 12 beschrieben.


    Das in dem Booster eine von 2 Sicherungen durchgebrannt ist muss nicht zwangsläufig an einem defekten Booster liegen.
    Der Booster hat 2 Sicherungen. Eine überwacht den Eingang eine den Ausgang. Wenn die Sicherung am Eingang defekt ist
    würde ich sie gegen eine vernünftige neue tauschen und ersteinmal abwarten. Ich kenne so einige die diesen Booster aus gutem Grund
    z.B. dem Schaudt den Vorzug gegeben haben, bis jetzt laufen alle einwandfrei. Natürlich kann so ein Teil auch mal
    kaputt gehen,.....auch elektrische Bauteile unterliegen ja nun mal in der Qualität enigen Schwankungen.


    Das du bei deiner Batterie nach 40 Minuten Ladezeit noch keine Spannungsänderung erkennen konntest ist auch kein Indiz
    für ein defekt. Wenn der Booster eine stark entladene Batterie erkennt wird sie mit geringerer Leistung geladen
    bis diese sich erholt hat.


    Also bleibt nur lange spazieren fahren oder die Batterie ersteinmal durch Landstrom voll aufladen.


    LG Kurt

    Hallo Timmy,


    "Ich dachte die Batterien werden geladen auch wenn der Knochen aus ist."


    ....nur die Aufbaubatterien. Das Ladegerät ist direkt, ohne Umwege, an den Aufbaubatterien angeschlossen.
    D.h. deine Aufbaubatterien werden immer geladen, deine Fahrzeugbatterie nur wenn du die Verbindung zum Fahrzeug nicht trennst.
    Dafür muss der Natoknochen "AN" sein.


    LG Kurt

    Hallo Hartmut,


    das sooooo viele Geräte nicht als Bluetooth anlernbar sind liegt an einem anderen Grund.
    Ich hatte ein Gerät das absolut nicht wollte.


    Was definitv nicht funktioniert ist ein einmal angemeldetes Gerät beim TV Neustart automatisch zu verbinden.
    D.h. jedes mal wenn du den Lautsprecher nutzen möchtest musst du ihn auch erneut manuell im
    Menü des TV aktivieren. Daher deaktiviere ich die BT Verbindung bei jedem ausschalten des TV manuell im Menü.
    Solltest du auch nur eine Fehlanmeldung haben bei der sich das Menü schließt
    und der Lautsprecher danach keine Verbindung hat bleibt nur im Menü Bluetooth zu deaktivieren und den TV neu zu starten.
    Das BT Modul hängt sich in dem Fall komplett weg. Ich hatte auch schon mal den Fall das es dann ohne Neustart
    nach ca 30 Minuten wieder funktionierte, allerdings ist das eher Zufall.
    Seltener musst du ihn sogar komplett Stromlos (eingebauter Schalter) machen.


    Die Vorgehensweise zum anmelden. (Beschreibung lag dem TV bei.)
    - BT im Menü einschalten
    - Im Menü suche wählen
    - unmittelbar danach das Gerät in den Pairingmodus schalten.


    Bis jetzt klappt das zuverlässig.
    Bei uns ist es auch so das wenn wir den Lautsprecher nicht ausschalten das automatische Verbinden funktioniet.
    Das geht aber nur solange wie weder der TV vom Strom genommen wird noch der BT Lautsprecher in den Standby geht.


    Ich hatte auch mal einen Lautsprecher bei dem es 10 - 20 mal einwandfrei funktionierte.
    Danach war auch nach erneutem löschen und neu anlernen nix mehr.
    Erst nach einem kompletten Resett des TV (Werkseinstellung) funktionierte es dann wieder ein paar mal.


    .....mal braucht halt gute Nerven....;-)


    LG Kurt

    Hallo AndiXX,


    ich kann dir mal sagen wie es bei uns ist.
    Wir fahren den GQ 2020 mit originaler 230V Verkabelung.
    Bei uns ist der Stromkreis Allpolig im Sicherungskasten gegen Überlast (12A)
    und gegen Fehlerstrom (30mA) abgesichert. Also, eine Wohnmobil Standartinstallation.


    Zu deinen Fragen:
    Der Leitungsquerschnitt ist durch die DIN Norm vorgegeben und aus mechanischen Belastungsgründen (Überfahren u.s.w)
    auf mindestens 2,5mm² begrenzt. D.h. auch bei einem Anschlußwert von 6A darf er nicht unterschritten werden.
    Das gilt bis max.16A und einer Leitungslänge von 25m.


    Der CEE Stecker ist in der DIN Norm genauso festgeschrieben wie die Art und Stärke der Leitung.
    Dabei geht es um die Verpolbarkeit damit die Phase nicht auf den ungesicherten N-Leiter landet
    da dieser in der Regel wie z.B. in der Hausinstallation nicht gegen Überlast gesichert ist.


    Also,.....ja wenn du dein WOMO Normgerecht anschliessen möchtest benötigst du auch z.H. eine CEE Dose.


    Nun mal zum wirklichen Leben ;)


    Da beide Leitungen die in das WOMO gehen einzeln mit einer Sicherung abgesichert sind spielt die Verpolung keine Rolle.
    Der PE, eher bekannt als ERDE kann nicht verpolt werden, ...egal ob mit CEE oder Schuko.
    Ohne das du Elektrokenntnisse besitzt kann man sich das aber auch so erklären:
    Falls eine Verpolung möglich wäre dann müsste es ja auch eine RICHTIGE Position beim einstecken des Verbrauchers in
    die Schukodose geben. Stell dir vor das wäre so dann müsstest du jedesmal überlegen wie
    rum du den Stecker deiner z.B. Kaffeemaschine einstecken müsstest.


    Es gibt 3 Schutzklassen bei Elektrogeräten 1, 2, 3. Nur Schutzklasse hat einen Erdungsanschluss weil das Gehäuse elektrisch leitend ist
    und unter Umständen Spannungsführend werden könnte. Diese Geräte erkennst du an dem zusätzlichen PE Kontakt am Stecker.
    Da unsere Fahrzeuge aber mit einem FI Ausgestattet sind besteht auch da keine Gefahr.
    Alle anderen Geräte sind dann durch doppelter Isolierung (Klasse 2) oder Schutzkleinspannung (Klasse 3) geschütz. Da passiert auch nix.


    Zur Belastungsgrenze der Leitung. Unser WOMO ist mit einer 12A Sicherung abgesichert. D.h. an die 16A kommen wir eh nicht.


    Ich persönlich finde diese 25m Leitungslänge auch zu knapp. Hin und wieder waren wir froh das wir eine 50m Kabeltrommel dabei hatten.
    Gut, wir haben aber auch keine großen Verbraucher da bei uns, bis auf Kühli und Ladegerät alles auf 12V läuft.
    Selbst im Sommer mit eingeschalteter Klimaanlage kommen wir nicht über 1000W (4A).


    Also,.....es ist gut wenn du dich an die Normen hälst da diese wirklich Sinn machen, nur muss man auch mal ein Auge zudrücken.


    Ich lade mein WOMO von Anfang an an einer Schukodose auf und verwende auf dem Campingplatz auch Adapter um meine
    Kabeltrommel verwenden zu können. Ich kann mich auch nicht dran erinnern viele Camper gesehen zu haben die das anders machen.


    Im übrigen ist diese DIN Norm relativ neu (2010 oder so). Bis dahin ging es ja auch ohne diese Norm.


    LG Kurt

    Hallo zusammen,


    ich hatte ja auch mal die Idee mit der zusätzlichen Dieselheizung.
    Ich habe das zwar nicht zuendegebracht da im Notfall die Klima und ein kleiner
    1200W Elektroheizer vorhanden sind, habe mir aber auch die Frage nach der Einbauposition
    und den Anschluß an die Heizungsschläuche gestellt.


    Wenn ich den Einbau dann zuendegebracht hätte wäre die Dieselheizung bei unserem GQ im Kofferraum
    unter der Heizugspklappe der Truma gelandet.
    Den Warmluftausströmer hätte unter dem Bett durch neben dem Originalausströmer
    an der Bettstufe angebracht. Zusätzlich eine Abzweigung zur Truma unter dem Bett.
    Da man die Truma auf Umluft schalten kann hätte ich dann eine vernünftige Luftverteilung
    im gesamten Fahrzeug ohne großen Umbau.


    Zusätzlich war angedacht die Heizungsluftansaugung, die normaler Weise die Fahrzeugluft verwendet,
    über einem einstellbaren Y-Stück teilweise mit der Aussenluft zu versorgen um im Winter die Raumluft zu trocknen
    und damit die Luftfeuchtigkeit zu senken.


    Im Prinzip wäre das:


    1. Dieselheizung starten
    2. Truma auf Umluft
    3. Frischluftbeimischung einstellen
    4. Warmluftanteil für die Truma einstellen


    Das müsste doch eigentlich funktionieren oder?


    LG Kurt

    Hallo Kerstin und Patrick,


    300 W ist schon eine Hausnummer. Das wären nach P/U=I ==> 25A. Ich kenne keine 12V Dose die das aushält.
    Die 12V Dose am TV ist über den Toptron Verteiler abgesichert. Dafür reicht weder der Kabelquerschnitt
    noch die 15A Sicherung am Toptron.


    Für dein Vorhaben würde ich eine Festinstallation bevorzugen oder mit weniger Leistung arbeiten, falls möglich.


    Ich habe z.B. zum laden von E-Bike Akkus einen 300W Sinus-Wechselrichter unterm Fahrersitz verbaut der direkt an der Aufbaubatterie angeschlossen ist.


    Die Frage die nun im Raum steht wäre, wie gut sind deine Elektrokenntnisse und deine handwerklichen Fähigkeiten?


    Machbar ist das in 2 - 3 Stunden für ca. 200 - 250€.


    LG Kurt

    Hallo Marcus,


    nach tausch der Satanlage musst du im Alphatronics in den Einstellung die Kathrein unterstützung abschalten.
    Danach die Verkabelung der eingebauten Kathreinsteuerung entfernen (dünne Satleitung ca.20cm).
    Dann kannst du den TV an jeder Satschüssel anschließen. Bei den automatischen im WOMO kommt die Satleitung
    in die Steuereinheit der Satschüssel. Mehr ist das nicht.
    Dem TV ist es egal woher er das Signal bekommt.
    Dein Händler wirds schon richten


    LG Kurt

    Hallo Hartmut,


    du schreibst:


    Zu bedenken möchte ich dabei noch geben, dass diese Schaltung, so wie sie ist, in beide Richtungen arbeitet. D.h., wenn die Lima kräftig lädt, kann ich auch durchaus eine höhere Spannung an der Starterbatterie haben und dann fließen ganz sicher mehr, als 2 A durch diese dünne Leitung in Richtung Aufbauakku.


    Es ging ja darum eine temporäre Verbindung nur bei längerer Überwinterung über Krokodielklemmen und 12V Dose zu schaffen.
    Für eine dauernde Verbindung war die Idee, wie vorher ja schon beschrieben, auf keinen Fall gedacht.


    ich hatte dazu ja auch geschrieben "An der einen Seite würde ich einen 12V Stecker (Zigarettenanzünder) machen und an der anderen Batterieklemmen."


    Wie du schon geschrieben hast würde sich bei laufendem Motor das Kräfteverhältnis der Batterien verschieben womit die Sache dann so einfach nicht mehr funktionieren würde.


    Ich würde aber trotzdem die temporäre "fliegende" Leitung der Lösung mit der Diode vorziehen.
    Zum ersten würde an der Diode eine Spannung von 0,7V abfallen was den Erfolg dieser Schaltung in Frage stellen würde
    zumal durch die 2A Sicherung in der Verbindung keine Gefahr besteht wenn man die Leitung versehentlich nach dem Auswintern vergisst.


    Im Prinzip hast du aber Recht nur der Spannungsabfall von 0,7V an der Diode wird wohl der Knackpunk sein.


    Es gibt aber tatsächlich noch eine Möglichkeit falls man die Verbindung permanet einbauen möchte.
    Ein Minirelais welches am D+ Signal angeschlossen wird und in die Leitung mit der Sicherung und dem 1 OHM Widerstand eingebaut wird.
    Dann würde das Relais, (Öffner, NC) die Verbindung nur im Ruhezustand durchschalten ==> kein Spannungsverlust durch eine Diode ;)


    LG Kurt

    Hallo Hartmut,


    das ist reine Theorie. Ich habe das nie ausprobiert da ich das nicht brauche. Theo steht auf dem Hof ;)


    Hier mal als Beispiel:


    Die Lifepo4 liegt ja immer so bei 12,8V. Das wäre auch als Lagerspannung für die AGM O.k.
    Wenn die AGM (Fahrzeug) sich nun langsam entlädt steigt damit auch die Differenz zu Lifepo4 Spannung.
    D.h. ohne Differenz beide also 12,8V passiert nichts.
    AGM sinkt langsam auf 12,7V. Lifepo4 bleibt aber auf 12,8V,....Differenz = 0,1V.


    Nach der Formel U/R=I fließen dann 0,1V/1 OHM = 0,1A.


    Sollte das nicht reichen sinkt die AGM Spannung weiter und damit die Dieffernz.


    Bei AGM =12,6V; Lifepo4 12,8V sind wir dann schon bei 0,2V Differenz und somit bei 0,2A Strom.
    D.h. je nach Belastung und Selbstentladung müsste sich das alles selber regeln bis die AGM auch die Spannung der Lifepo4 hat.


    Den Eigenverbrauch ( Verlustleistung) des Widerstandes ergibt sich dann aus P=U*I ==> 0,2V*0,2A = 0,04W.
    Das mal 24 Stunden ergibt dann 0,96W.


    Der Gesamtladestrom zur AGM auf 24 Stunden wäre dann 0,2A *24 Stunden = 4,8A


    Wenn ich da jetzt keinen Gedankenfehler habe müsste das so funktionieren.


    Zu beachten ist aber folgendes:


    Das funktioniert nur mit einer Lifpo4 als Aufbaubatterie weil die weitgehend eine Stabile Spannung von 12,8V hat.
    Weiterhin benötigt man keine Diode da der Stromfluss durch die höhrere Spannung der Lifepo vorgegeben ist.
    Somit hat man auch kein Problem mit dem Spannungsverlust (0,7V) der Diode.
    Die LifePo4 lädt dann automatisch bis sie sich durch das BMS abschaltet.


    Allrdings ist dieser 1 OHM Widerstand nur für geringe Ströme geeignet.
    Man stelle sich vor der dauerhafte ständige Verbrauch an der Fahrzeugbatterie würde 0,4A (400mA) betragen.
    Diese 0,4A liefert der Widerstand aber nur wenn die AGM Spannung auf 12,4V gesunken ist was auf dauer schädlich ist.


    Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegange das die Alarmanlage und die Selbstentladung nicht mehr als 0,2A beträgt.
    Fall das nicht reicht müsste man den Widerstand und die 2A Sicherung natürlich anpassen.


    Wie aber schon mal geschrieben bin ich bei dieser Lösung davon ausgegange das es für Jeden mit möglichst
    wenig Geld, Aufwand und Elektokentnissen realisierbar sein sollte.


    LG Kurt

    Hallo Olaf,


    unser WOMOist erst knapp 3 Jahre alt daher haben wir diese Probleme noch nicht.
    Daher nur mal einige Gedanken dazu.


    Nach Empfindlichkeit sortiert würde ich die Gasverbraucher im WOMO so einsortieren:


    Gasherd, Kühlschrank, Truma Heizung


    Daher würde ich mir die Frage stellen warum z.B. die Heizung keine Probleme macht wenn es am unsauberen Gas liegen sollte.


    Vom A-Schweißen her weiss ich das ein minimal verändertes Gasgemisch oder eine unsaubere Flamme
    die Düse sofort verrußen lässt.
    Ich habe mal ein Youtube Video gesehen wo gezeigt wird wie das Flammenbild aussehen muss wenn das Gas richtig abbrennt.
    Es gibt einige Videos dazu die sich mit Absorbern im Gasbtrieb beschäftigen.
    Da reicht es schon wenn nur minimal an einer undichten Stelle Sauerstoff zuströmt.


    Kann man vieleicht die Düse gegen eine Neue tauschen? Gibt es sowas als Ersatzteil?
    Wenn ich dieses Problem hätte wäre das wohl mein erster Schritt da ich Ablagerungen in unserer Gasleitung durch den
    Gasfilter ersteinmal ausschließen würde.


    LG Kurt