Beiträge von hgcumbre

Feiertag?

    Moin Hartmut,
    natürlich kann man am Gel Akku nichts direkt machen.
    Was ich meinte ist der ungünstige Einbauort. Wenn ich eine Strom- oder Spannungsmessung direkt am Akku machen will, die Akkus trennen will, den Fahrzeugakku prüfen will und wie z.Zt. separat puffern will, müssen immer die Sitze raus, Fahrer und/oder Beifahrersitz.
    Kurzer Nachtrag zum Thema Nachrüstung/Zusammenschalten:
    Tel. Nachfrage bei Exide:
    max. 1/2 Jahr Altersdifferenz ist zulässig. Begründung: Keine konkrete Aussage, geb ich daher nicht wider. Auf Nachfrage wurde es schwammig.


    Die Fertigung des Akku kann man auf dem Deckel als dreistelligen Buchstabencode ablesen und sich von Exide dann in Woche und Jahr umsetzen lassen.
    Mein Bordakku ist aus Woche 22/2009.
    Baujahr des Aufbaues ca. Winter/Frühjahr 2008, genau weis ich es nicht. Erstzulassung 11/08. Dann ist der Bordakku schon mal getauscht worden!?
    Merkwürdig.

    Hallo Peter,
    soweit gut, aber letztlich ist es bei einer räumlich nahen Parallelschaltung nahezu egal, an welchen Akku ich das Ladegerät anschließe.
    Der Lade-/Entladestrom richtet sich nach dem Innenwiderstand. Und damit ist der chemisch/physikalische Zustand des einzelnen Akkus entscheidend.


    Natürlich ist es günstiger, zwei neue Akkus zu nehmen. Aber ein fertigungtechnischer kleiner Fehler hätte vergleichbare Auswirkungen im Laufe des Akkulebens, wie bei altersbedingtem unterschiedlichem Zustand.
    Sicher ist es kaum sinnvoll, einen 6 Jahre alten Akku mit einem neuen zu verbinden.
    6 Wochen 1 Jahr, 2 Jahre oder?
    Ein Akku, der nach einem halben Jahr durch falsche Behandlung fast am Ende ist, geht auch nicht mehr.
    Letztlich ist es ein Experiment.


    Möglicherweise ist diese Unsicherheit auch der Grund für die unterschiedlichen Aussagen des Herstellers.
    Ich schau mal bei anderen Herstellern.


    Was mich etwas nervt ist die Sachlage, dass ich beim Van jedes mal beide Sitze rausnehmen muss, um Akkupflege zu betreiben.

    Hallo,
    ich habe den Akkutest mit der Exide Gel 80 Ah fast durch.
    Die Kapazität bei Entladeschlußspannung 11,8 V, Stromentnahme 1,7 A, war ca. 64 Ah.
    Das entspricht dem Wert eines neuen Akku. Ich kann keine erkennbaren Alterungserscheinungen feststellen.
    Eine gute Ausgangslage für einen 2. Bordakku.


    Der Ladezyklus mit dem im Van eingebauten CB516 entspricht den Solldaten: Hoher Anfangsstrom ca.15 A, in 2 Stunden abfallend auf 8 A, bei 13,8 V. Nach 4 Stunden Ladestrom ca. 4 A runter, bei 14 V.
    Danach erfolgt der Übergang in die zweite Ladephase. Der Ladesstrom sinkt weiter, nach ca. 6 h ist die Ladeschlußspannung von ca. 14,1 V erreicht. Dann erfolgt die Voll-Ladephase. Nach 8,5 h Ladestrom 2,7 A bei 14,2 V.


    Die von Petermann skizzierte Anordnung ist eine normale Parallelschaltung.
    Die tel. Aussage von Exide widerspricht deren eigenen Spezifikationen, wonach der Altersunterschied nicht mehr als ein Jahr sein sollte.
    Die Zyklenkurven in den Datenblättern von Exide sind hilfreich. Entscheidend ist die (Vor-)Behandlung des Akkus. Sterben werden sie irgendwann alle.
    Jede tiefere Entladung kostet demnach Lebensdauer.
    Selbst wenn der ältere Akku schon hundert Zyklen verbraucht hat, wird er mit einem Parallelakku entlastet. Evtl. zu Lasten des neuen Akkus. Aber deswegen zwei neue zu kaufen und den noch intakten opfern?
    Ein Einzelakku, der jedes Mal über 80% entladen wird, hat gem. Exide Spezifikation ca.400-500 Ladezyklen.
    Zwei parallele Akkus, die je zu 40% entladen werden, haben ca. 1000 Zyklen.


    Wenn ich das als korrekt annehme, dann ist ein zweiter Akku bei gleicher Belastung in der Tat sinnvoll.


    Die Nach- bzw. Pufferladung ist wichtig für die Lebensdauer. Darauf muss man achten. Wer länger alleine steht, kommt um einen Puffer, Sonne oam. wohl nicht herum. Da fehlt mir die Erfahrung.


    Ich werde einen 2. Bordakku unter dem Fahrersitz parallel schalten.
    Die Spannungsverluste durch die 2 x 0,9 m längere Zuleitung sind bei 14mm2 und einem Laststrom von je ca. 20 V kaum zu messen.


    Mich würden Erfahrungen anderer durchaus interessieren.

    Ich habe jetzt 6mm2 verlegt. Der Sicherungshalter war für 6mm2, die Quetschösen waren robuster.
    Fummelei war die Verlegung. Ich musste unter dem Tisch für 10 cm in den Fußraum. Irgendwie muss ich das noch verstecken. Der Teppich ist sowieso davor.
    Noch ungeklärt: Der Motor der Drehantenne bewegt sich nicht. Eis kann es nicht mehr sein.
    Der Lasttest läuft, 50 Ah sind erreicht, Spannung 11,9 V.

    Da hast Du recht. Der Wechselrichter ist für max. 400 W ausgelegt, eigentlich hätten 200 W gereicht. Wird im wesentlichen nur zum Laden von Staubsauger, Rasierer oä. verwendet.
    Hochlast ist nicht vorgesehen, mit einer 80 Ah ohnehin illusorisch und 2x80 Ah sind effektiv auch nur ca 120 Ah. Auch nicht viel.
    Daher auch die Absicherung mit 30 A. Mehr soll nicht. Der Last-Test ist bis jetzt ok, 12,2 V sind erreicht, ca. 32 Ah. Morgen geht es auf den Rest bis 11V.

    Hallo Hobby Bastler,
    Da beide Sitze derzeit ausgebaut sind, habe ich mir mal die elektrische Anlage des Van im Detail angesehen.
    Schaltbilder, Beschreibungen uam. findet man im Internet oder beim Hauptlieferanten CBE.
    Ich mache im Moment einen Last-Test mit dem Bordakku.
    Wenn der zufriedenstellend ausfällt, werde ich einen 2. Akku unter dem Fahrersitz einbauen. Gleicher Typ, Exide 80 Ah Gel.
    Das Ladegerät CB 516 sollte reichen. Der normale Ladestrom mit 230 V Versorgung bei einem Akku
    betrug ca. 4 A. Der max. Ladestrom des Fahrzeugakku wird durch eine Begrenzungsschaltung max.2 A betragen. Somit müsste der
    max. Ladestrom des CB 516 von 16 A für 2 Bordakkus ausreichen.
    Die Ladung im Fahrbetrieb durch die Lima wird für die Gel-Akkus knapp reichen. Der Fahrzeugakku wird nicht optimal
    geladen, da die Ladeschlußspannung von 14,7 V kaum erreicht wird.


    Gleichzeitig werde ich einen Wechselrichter im Staufach beim Sat-Receiver einbauen.
    Das Anschlußkabel 4mm2 muss fest angeschlossen werden.
    Dazu habe ich die Antennensteckdose, es ist nur eine unbenutzte Kupplung, rausgenommen. An die Stelle kommt eine kleine selbst gefertigte Platte mit 2 Leistungs Apparateklemmen für den 12V Anschluß.
    Die 4mm2 Kabel hierfür werden in der Verteilbox DS 300 neben dem Ladegerät auf den Anschluß B2 und Minus geschaltet. Eine 30 A Sicherung hinter dem Anschluß ist vorgesehen.
    Die 14mm2 Verbindungskabel für den 2. Akku werden unter der Gummimatte parallel zu den Zuleitungen für den Fahrzeugakku verlegt. Anschluß hinter der 50A Sicherung direkt am Plus des 1. Gel-Akku und an Minus.


    Was ich allerdings so hinter den "Kulissen" gesehen habe, ist handwerklich, höflich ausgedrück, sehr verbesserungwürdig.
    Der Holzschweller zwischen Fahrerhaus und Aufbau ist an einer Seite mit Hau-Ruck Verschraubungen, u.a. mit zwei zu großen unbenutzten Löchern im Stahl-Querträger, die dann um ein drittes zu kleines ergänzt wurden, befestigt.
    Durch die unbenutzten Löcher sieht man das Tageslicht. Ideal für Rostbildung. S.a. Foto, Hobby lässt grüßen.


    Sie sind bereits verschlossen. Von unten muss noch Unterbodenschutz drauf.
    Wenn noch Fragen sind, gerne. Fotos hab ich auch.
    Gruß

    Ergänzung Fahrersitzarmlehne im Ford Transit, Modelljahr ab 2006


    Der serienmäßige Fahrersitz, hier Wohnmobil Hobby Van T 500, ist ausgerüstet mit nur einer klappbaren Armlehne rechts, Drehkonsole, Neigungsverstellung vorn/hinten,.


    Der Sitz soll um eine linke Armlehne ergänzt werden. Die linke Lehne muss zum Ein-/Aussteigen und den Handbremshebel klappbar sein. Der Einzelpreis für die Armlehne ist recht hoch. Daher wird vorerst die linke Armlehne des Beifahrersitzes verwendet.


    Arbeitsschritte/ Werkzeuge:
    • Ausbau des kompletten Sitzes. Torx 40 Schlüssel/Nuss. Inbus 5 mm.
    Gurthalter abschrauben. Torx 50 Steckschlüssel oder Knarre mit Nuss..
    Abschrauben der Drehkonsole. Inbus 5 mm, 13 mm Schlüssel. Alle Schrauben sitzen ziemlich fest!
    Bild 1

    • Armlehne abschrauben, Torx 40 Steckschlüssel, ca. 80 mm lang oder mit Verlängerung
    • Ggf. Schonbezug der Rückenlehne und von beiden vorhandenen Armlehnen abziehen.
    Bild 2

    • Kopfstütze ab. Die Kopfstützenhalter 90° drehen, rausziehen.
    Bild 3

    • Rückenlehnenbezug abnehmen: Stoff unten aus der Plastikverklinkung drücken, hoch rollen. Vorsicht mit dem Schaumstoff. Ggf. mit Kontaktkleber wieder ankleben.
    • Beim Schaumstoffpolster auf der Rückseite die kupferfarbenen Metallklammern auseinander biegen, vorsichtig abziehen. Spitzzange o. ä.
    Bild 4

    • Für den linken Holm wird eine Halterung spiegelbildlich zur rechten Originalhalterung gebaut. Die Halterung kann aus Stahlblech min. 2 mm oder, wie bei mir, aus 2,5 mm Verbindungsblechen aus dem Holzbau o. ä. gefertigt werden.
    Bild 5,6,7

    • Das M8 Gewinde für die Schraube der Armlehne muss in ein massives 5-6 mm starkes Flacheisen 50x40 mm geschnitten werden. Dieses muss auf der Innenseite fest verankert werden. Fixieren mit Schrauben oder ggf. Pop-Nieten. Das Flacheisen auf jeden Fall am gebogenen Blech anschweißen. Eine einzelne gepunktete M8 Mutter ist m. E. aus Festigkeitsgründen nicht zu empfehlen. Siehe Stirnseite der Originalhalterung!
    Bild 8

    • Die Schlitze für die Arretierung der Lehne, hochgeklappt oder runter, müssen sorgfältig, ggf. mittels Schablone, gebohrt und gefeilt werden. Ebenso der gerundete Sitz am Holm. Spiegelbildlich zur rechten Halterung. Div. Feilen
    Bild 9

    • Die vorgefertigte Halterung sollte exakt der rechten Originalhalterung entsprechen, um Festigkeit, Bolzenaufnahme und Schweißpunkte sicher zu stellen. Der Originalbolzen ragt mit der zylindrischen Spitze durch das schräge innere Blech, hierfür Bohrung vorsehen.
    • Wenn alles passt, das 9 mm Loch für den Bolzen in das Außenblech bohren. Evtl. sollte das M8 Gewinde im Flacheisen vorgebohrt und später geschnitten werden. Es muss exakt winklig sein, s.a. nächste Seite. Teile zusammenfügen.
    • Probeweises Fixieren der Halterung am Holm, z.B. mittels Kabelbinder, Ausrichten und letzte Kontrolle.
    Bild 10

    • Schweißen mittels Schutzgas. Sollte eine freundliche KFZ-Werkstatt o. ä. können. Erst den Halter zusammenschweißen. Lack abkratzen. Exakt am Holm ausrichten, am besten mit montierter Lehne, mit Kabelbinder fixieren. Die Kabelbinder halten für die ersten Schweißpunkte. Die Sitzfläche schweißsicher abdecken. Ergebnis:
    Bild 11

    • Lackieren des ganzen Arbeitsbereiches. In den Holm am oberen Federloch Farbe mit Sprühschlauch reinsprühen, um Innenkorrosion zu vermeiden. Achtung: Zuviel Farbe läuft unten am Holm raus!
    • Das (zu) früh geschnittene M8 Gewinde war nicht exakt winklig. Um die Armlehnen parallel ausrichten zu können wurde die M5 Schraube, die während während der Montage als Halteschraube gedient hatte, als justierbare Feineinstellung verwendet.
    Bild 12,13


    • Fertig zum Rückbau. Lehne, Konsole und Sitz, falls original vorhanden gewesen, mit Sicherungslack verschrauben. In den Schaumstoff und Bezug Ausschnitte schneiden. Den Schonbezug vom Änderungsschneider spiegelbildlich zur rechten Seite ändern lassen.
    • Die Lehnen können in der Höhe verstellt werden. Den Stopfen auf der Unterseite abnehmen, mit Schraubendreher, min. 15cm Klingenlänge, drehen.


    Die Sitzprobe war erfolgreich. Der Drehbereich zwischen Tisch und Lenkrad mit 2 Armlehnen ist knapp ausreichend, der Sitz muss dabei etwas verschoben werden.


    Der Zeitaufwand ist erheblich. Mit etwas Mut und handwerklichen Möglichkeiten sind 4-8 Stunden sicher realistisch.


    An dieser Stelle danke an „ingemaus“ die in einem anderen Wohnmobil Forum wertvolle Hinweise gegeben hat.


    Das Thema Sitzhöhe und Position folgt im nächsten Schritt.



    Nachsatz
    Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass dies Hinweise für einen Eigenbau sind.
    Jegliche Verantwortung und weitergehende Ansprüche bei einem Nachbau sind ausgeschlossen.
    Dies gilt auch für die verkehrsrechtliche Verantwortung.


    02.01.2011

    kurzer Zwischenbericht:
    Die Halterung für die linke Fahrerarmlehne ist fertig angeschweißt und lackiert. Passt exakt, die Lehnenhöhe wurde angeglichen.
    Nun noch den Schonbezug ändern und ggf. die Sitzfläche flacher machen. Anfang des Jahres geht es weiter.

    Ergänzung


    Nach Studium eines längeren Artikels über das Laden von Blei-Akkus bin ich der Meinung, dass der 2. Bordakku mit dem Standartladerät, Imax 16A, nicht ausreichend versorgt wird. Obwohl die Ladetechnik zeitgemäß ist. Von der Lima-Versorgung ganz zu schweigen.


    Ich habe heute mal nach dem Ladegerät des Van in Netz gesucht. Ist leicht zu finden. CBE, eine italienische Firma. Das 22A Gerät CB 522 ist sicherzusätzlich notwendig.
    Wenn man nicht zu oft und lange frei steht, entspricht das gut 200 Standtagen mit Landversorgung.
    Sollte man ggf. berücksichtigen.

    kurze Ergänzung:
    statt Drahtstärke 10 mm2 besser 16 mm2 nehmen. Damit kann man eine etwas längere Zuleitung locker kompensieren.
    Die Physik der Akkus und letztlich des Ladegerätes ist wichtiger. Die Gelakkus werden bei den standardmäßigen Ladegeräten ohnehin nicht optimal geladen. Dazu gibt es div. fundierte Aussagen in den Foren, bzw. link-Verweisen.

    Interessantes Thema.
    Ich habe mit einem Großhändler in HH gesprochen. Er meinte auch, dass der Altersunterschied nicht so groß sein sollte.
    Aber wo liegt die Grenze?
    Ich vermute, so entscheidend ist das nicht. Gleiche Größe, 80 Ah, gleicher Hersteller ist vermutlich die wesentliche Variante. Wegen des inneren Aufbaus und des Lade-/Entladestroms.
    Einbauort beim Transit: Beide gehen. Unter der Gummimatte vom Fahrersitz hindurch ist sicher 25 cm mehr Kabel. Ist das entscheidend?
    Die Kabelstärke ist wichtig. Und der jeweilige Sitz muss sowieso raus, was mühsam genug ist.
    Zum Thema Batterien (Akkus) gibt es viele Ansichten und Erfahrungen. Ein Patentrezept gibt es vermutlich nicht.
    Gruß

    Allen ein geruhsames Weihnachten.


    Vor allem den Administratoren und Moderatoren vielen Dank für ihre Mühe.
    Das neue Forum läuft wirklich gut.


    Schönen Gruß aus den verschneiten Hamburg.

    Hallo Gabi,
    die Drehkonsole ist kugelgelagert, der Kugelring ist aus Kunststoff. Sonderlich leichtgängig ist das nicht, aber funktioniert.
    Ich habe gestern den Sitz ausgebaut, zerlegt, Rückenpolster ab, Drehkonsole ab.
    Die Halterung für die li. Armlehne ist vorgefertigt. Jetzt muß noch eine Gewindeplatte dran, um die Lehne festschrauben zu können.
    Dann ist das Schweißen dran.
    Ausführlicherer Bericht folgt nach erfolgreichem Fortschritt.
    Ich habe den "Iglu" gerade etwas frei gelegt, so 15 cm Schnee.


    Schöne Weihnachten.

    mea culpa, war gestern schon spät.


    Die Sitze haben Neigungsverstellungen, vordere Kante und hintere Kante sind auf und ab zu bewegen.


    Aber die linke Lehne am Fahrersitz könnte im Drehbereich gegen das Lenkrad stoßen. Das muß ich als erstes testen.


    Weiteres folgt.

    Obwohl dieses Thema schon anderer Stelle behandelt wurde, möchte ich es hier noch mal aufmachen, da Hobby recht viele Fahrzeuge auf Transit-Basis aufbaut.


    Wir haben ein Chassis der aktuellen Baureihe ab Ende 2006, Bj. 2007/8.
    Verbaut sind Original Transit Sitze (Hersteller??) auf Drehkonsolen. Mit Stoffbezügen Original Hobby in Innenraumausführung. Lehnen eine fahrerseitig rechts, eine beifahrerseitig links. Keine Neigungsverstellung.
    Ebenso ist eine Remifront Verdunkelung eingebaut.


    Ärgerlich sind die fehlenden Armlehnen, insbesondere fahrerseitig links. Als Türverkleidung fahrerseitig ist die einfache flache Version ohne Armauflage verbaut. Die normalerweise verbaute Türverkleidung mit Armauflage und Ablagefach unten, so wie beifahrerseitig, geht wegen des Handbremshebels nicht. Wegen der Remifront kann man fahreseitig auch nicht die innere Fensterbrüstung nutzen.
    Die Sitzhöhe ist auch eine Problem, für Kleine zu hoch wegen des Batteriekastens. Für Große zu eng am Lenkrad wegen fehlender Lenkradverstellung. Die Sitzschienen sind auch nicht besonders lang.
    Über die Qualität der Sitze kann ich nichts weiter sagen, da mir Vergleiche mit anderen Transportern fehlen. Ein kürzlich genutzter Sprinter hatte nichts besseres vorzuweisen. Die Sitzposition war nicht besonders.


    Herstelleranfragen nach Lösungsansätzen:
    Hobby verweist auf Pilotensitze, Stück ca. 1000€. Hinzu kommen sicher noch neue Bezüge, wenn man nicht darauf verzichten will.
    Ford Kundenbetreuung Köln hat die Frage an die Entwicklungsabteilung weitergeleitet. Wo sie dann wohl verendet.


    In einem anderen Forum wurden von "ingemaus" wertvolle Hinweise für Lösungen bei der Lehne gegeben.
    Da ich als Sitzriese mit 1,90m auch Probleme mit der Durchsicht im oberen Bereich habe, werde ich auch dafür etwas suchen.


    Derzeit baue ich den Fahrersitz aus und zerlege ihn. Wegen des Preises für die Originalarmlehne von Ford von ca. €156 habe ich meiner Frau vorerst die linke Lehne abgeschnackt um den Umbau voran zu bringen.


    Ich werde vom Fortschritt berichten, auch mit Fotos. Ich bin interessiert, ob anderswo Erfahrungen vorliegen oder Hinweise gegeben werden können.
    Der Aufwand soll so klein wie möglich bleiben, da die Sitze weiter verwendet werden sollen um die Bezüge zu erhalten. Wenn das optimiert ist, kann man damit sicher gut leben.

    Hallo Hartmut,
    ich habe heute den Stellplatz in Werder/Havel eingetragen.
    Leider ist beim jetzigen erneuten Aufruf der Eintrag um ca 100 m verschoben. An sich nicht tragisch, aber für Ortsfremde evtl. leicht irreführend, da der eigentliche Platz hinter einer Häuserzeile neben dem öffentlichen PKW-Parkplatz liegt und nicht so leicht zu finden ist.
    Kann ich den Eintrag noch verschieben?
    Etwas verwirrt war ich bei der Zuordnung: Stellplätze 0, 1, 2 usw.
    Die Einträge findet man auf der Karte nur, wenn man dort im Index anklickt. Ich wusste gar nicht, was ich wählen sollte. Habe dann 0 genommen.
    Ist das so gewollt?
    Gruß
    Heinz-Günter