Beiträge von hgcumbre

Feiertag?

    Hallo Dieter,
    ich habe mir sowas schon gedacht.
    Ich habe eine autom. Sat-Anlage drin, Oyster.
    Dafür wurde ein weißes Kabel, NYM 3x1,5!, mit mit normalen Aderfarben, ge/gn, braun, blau, aus dem Wasserkastenraum auf eine 6,3 mm Steckleiste in das erste "Vogelnest" neben der Bad-Wand hochgelegt.
    Nur hat wer auch immer die Querschnitte verjüngt, die 20 A Sicherung aber gelassen.
    Die Verbindung an den Kabelbaum neben dem Wasserkasten mit dem roten 2,5mm2 Kabel finde ich nicht, zu eng da unten.
    Ich ziehe mal die Si. 7, dann müsste der Sat-Rec. aus sein.
    Sinnvoll wäre es ja, an der Steckleiste einen Solarregler anzuschliessen. Der Durchgang vom Dach ist für die Antenne dort eingebaut.


    Ist schon lustig, Forschung am Objekt.

    Wenn ich es richtig rausgelesen habe, ist Sicherung 7 auf der Platine der DS 300 direkt mit dem Anschluss B2 verbunden.
    Damit wäre diese Sicherung einerseits ein direkter 20 A Ausgang, Aux., also frei zu nutzender Bord-Ausgang sein.
    Umgekehrt könnte dort auch ein Solarregler eingespeist werden, mit 20 A gesichert.
    Ich bin da aber noch nicht sicher. Würde aber einen Sinn ergeben.


    Der Pin 1, Stecker 15 ist mit einem roten Draht, 2,5mm2, beschaltet, der im Kabelgewirr verschwindet.
    Und wo endet der Draht?? Der Kabelplan zeigt einen Anschluss T 27. Aber wo? Die Beschriftung ist nicht zu entziffern. Der Druck im Handbuch ist viel zu klein.


    Ich habe mal an Hobby geschrieben. Vielleicht wissen die ja, wo das von ihnen verlegte Kabel hinführt. Es ist offenbar ein Bestandteil des Kabelbaumes.


    Danke erst mal für die Hinweise.

    Ich stimme Herwig zu.
    Die Transit LiMa im Van, 130PS, bringt nominell max. 105 A. In der Praxis wird das sicher selten abgefordert werden.
    Die Kabelwege im Van sind ziemlich kurz, Generator zum Akku vielleicht 1,8 m. Da reichen die original verlegten ca.10mm2 ?? für max. Ladungsströme von 20-40 A aus.
    Vo dort kommen ca. 1,5 m zum Bordakku hinzu. Bei durchschnittlichen Ladeströmen von einigen Ampere ist der Spannungsabfall sogar zu gering, um die zulässige Höchstspannung von 14,4 V für Gel-Akkus einzuhalten. Hab ich gerade geprüft. De facto ist kein erkennbarer Spannungsabfall zu erkennen. Ladespannung an den Gel-Akkus auch max. 14,7 V. Also zu hoch. Das war aber nur eine Momentaufnahme. Im normalen Betrieb mag das anders sein.


    Hierfür nützt die erwähnte elektronische Batterie-Trennung mit geringsten Spannungsabfällen nichts, siehe Datenblatt. Es wäre besser, einen speziellen Gel-Ausgang mit max. 14,4 V zu haben. So wie beim eingebauten Ladegerät CB 516.


    Bei Nass-Akkus ist das Prinzip sicher ok.


    M.E. gibt es vermutlich eine "einfache" Lösung.
    In der Sicherungs-Verteilbox DS 300 müsste an einer bestimmten Stelle eine passende Diode eingebaut sein, um den Anforderungen der Gel-Akkus zu entsprechen. Ohne Detail-Schaltbild ist das aber nur eine Idee.


    Zur Frage von Camperfan nach größerer LiMa: bringt m.E. nichts. Die jetzige Leistung reicht zur Ladung, die Lösungen liegen dahinter, im Batterie-/Ladungsmanagement. Bei sehr langen Kabelwegen u.U. auch in den Querschnitten.


    Noch ne Frage:
    Die Sicherungsbox DS 300 soll an Sicherung 7, 20A, einen Aux./Solar-Ausgang haben.
    Verstehe ich nicht. Oder soll dort ein Solarpanel bzw. Regler angeschlossen werden? Für einen Hinweis wäre ich dankber.
    Evtl. frage ich dazu mal bei Hobby an, wozu das sein soll.


    Eine Idee noch:
    Um dem Fahrzeugakku etwas auf die Sprünge zu helfen, geht u.U. ein anderer Weg.
    Mittels eines Wechselrichters angeschlossen am Bordnetz, haben ja viele, und eines kleinen Ladegerätes, Aldi, Lidl, C-Tek uam., den Fahrzeugakku gelegentlich ein paar Stunden laden. Die Ladeerhaltungsfunktion dieser Geräte verbraucht nicht viel, hilft jedoch dem Starterakku. Und die geringe Stromentnahme schadet dem Gel-Akku nicht. Eine Lampe aus, dafür Starter laden.
    Probiert hab ich es noch nicht, sollte aber funktionieren. Vor allem im Sommer, nach kurzen Fahrzeiten und wenn weniger Bordstrom gebraucht wird.


    Allerdings werden meine Gedanken bei großem Leistungsbedarf wohl nicht ausreichen, um sicher einige Tage frei stehen zu können. Und im Winter wird das alles noch schwieriger. Da muss man wohl auch Geld in die Hand nehmen. Solar, Brennstoffzelle, was noch?

    Frage an Camperfan:
    Ich habe mich mal schlau gemacht betr. Sterling b2b Regler.
    Versteh ich das richtig:
    Der Regler funktioniert nur für einen Akku-Typ?
    Also Gel oder AGM oder Nass?
    Welchen Vorteil bringt das bei unserer üblichen Kombibestückung?

    um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen:


    Als Neuling, mit einem gebraucht gekauften 2 Jahre alten Hobby Van, klare Antwort:
    Ja.


    Ein ansprechendes Fahrzeug. Der Hobby-Teil ist nach bisherigem Eindruck praktisch, den selbst gestellten Ansprüchen entsprechend. Ein neg. Ruf, der Hobby angeblich vorausgeht, wurde zwar von anderen Verkäufern eingeworfen. Damit muss man leben. Die wollen ihren Kram verkaufen.


    Die Intention der Frage, Qualität und so:
    Na ja, die Garantiesachen wurden vom Vorbesitzer und dem Händler aus Husum weitgehend erledigt. Den Aussagen nach Kleinigkeiten. Die wichtigeren Sachen betrafen Ford. Das hab ich zum Ende der Garantiezeit auch noch erlebt: Tempomat aus, Motorstörung. Wurde erledigt, mit neuer Software. Anfahrproblem offenbar auch erledigt.
    Die restlichen Hobby Garantiearbeiten werden im März, nach Ablauf der Garantiezeit gem. Absprache hoffentlich erledigt.
    Etwas mehr Liebe zum Detail bei der Fertigung, ja, davon könnte man sprechen.


    Also, ein paar Wermutstropfen.
    Aber ein positives HOBBY Erlebnis.
    Hoffentlich bleibt es so. Dann gibt es vielleicht noch eine Hobby Veränderung.

    Moin Camperfan,


    ich habe ja bei zwei anderen Themen über ein paar Erfahrungen/Änderungen meiner Van-Stromversorgung berichtet.
    Es gibt zu dem Thema endlos viele Meinungen, Erfahrungen und vielleicht auch Verbesserungen.


    Starterakkus haben andere Erfordernisse als Bord-(Gel-) Akkus. Ist ja bekannt.
    Die Ladungsmenge ist Strom mal Ladespannung mal Zeit. Daher die IU..-Kennlinien.
    Bei meinem Ford erreicht die Lima die für Nass-Akkus technologisch höchste Spannung von 14,7 Volt, ohne zusätzliche Belastung! Wie gut der Regler ist, wann die Ladespannung tatsächlich runter geht, vor allem bei Belastung, werde ich in kommenden Saison testen.
    Die Gel-Akkus dürfen nicht mehr als 14,4 Volt haben. Da ist der Limaregler u.U. nicht optimal.


    Bei Landanschluss werden die Gel-Akkus von einem modernen Kombilader optimaler behandelt. Dafür ist der Starterakku im nicht optimalen Erhaltungsmodus.


    Wenn man dann nur zwei, drei Stunden fährt, ist es klar: I*U*t=Q. Da kommen ein paar wenige Amperestunden zusammen. Das reicht gerade mal, um die für den Startvorgang und ein paar Verbraucher entnommene Ladung zu ersetzen, bei einem intakten Starterakku. Bei einem alten Akku oder Minusgraden wird das kritisch.
    Bei voller Beleuchtung und sonstigen Verbrauchern reicht das nicht.


    Stellt sich die Frage, ob es nicht günstiger ist, den Starterakku pfleglicher zu behandeln. Und nach fünf Jahren zu ersetzen. Oder als Alternative: mit großem Aufwand, deine Frage, die Lebensdauer um möglicherweise 1, 2 oder 3 Jahre zu verlängern?


    Ich hatte im PKW schon mal nach gut 2,5 Jahren Ausfall bei einem wartungsfreien "Silber Akku" der großen deutschen Marke Bo..
    Bei einem anderen Wagen aus Japan hielt der Akku über 9 Jahre. Allerdings mit Pflege.


    Wichtig ist die Pflege, also Ladung, Standzeiten, Nachladung, ggf. Hochladung mit 14,7 V, aber tunlichst mit Flüssigkeitskontrolle. Und nie leer stehen lassen. Mein aktueller Testakku, in einem anderen Thema, hatte sich offenbar in Winterruhe totgestanden. Nach ca. 3 Jahren Lebensdauer.


    Bei neueren Porsche 911 uam. sind die Fahrzeugakkus im Ruhebetrieb nach 2-3 Wochen leer. Da muss mit Standby-Ladern nachgeholfen werden. Lebensdauer fördernd ist das nicht, wenn es jedes Jahr über Monate geht.
    Das ist bei Womos kaum anders.


    Konkret können wir das Thema gerne weiterverfolgen. Ich glaube, es gibt nicht die ultimative Lösung.

    Hallo Hartmut,
    aber die Gattin gab die Lehne vorerst frei.
    Sollte sie diese vermissen, habe ich ein Problem...
    Dann bekommt sie eine Lehne und den Überzieher.


    Stellt sich wieder die Frage, warum Ford sowas nicht gleich macht. Völlig absurd, da die Tür im Womo als Armablage nichts hergibt. Schon gar nicht mit Remi-Front.


    Langsam scheint das Gemäkel doch bei denen Früchte zu tragen.
    Abwarten ob das auch bei uns kommt.

    Aktion beendet.


    Der Fahrersitz ist wieder eingebaut. Mit zwei Armlehnen, ca. 2,5 cm erniedrigtem Sitzpolster und einer Lordosenstütze mit mit Luftbalg.


    Gleichzeitig habe ich erst mal die obere Abdeckleiste der Remi-Verdunkelung abgenommen.
    Das Sichtfeld ist deutlich offener für meine Größe von 1,90 m.


    Einen Schreck bekam ich nach dem ersten Einbau des Sitzes.
    Die vordere Neigungsverstellung arretierte nicht mehr. Warum auch immer.
    Also Sitz raus, aber ohne Drehkonsole.
    Nach etwas längerer Ratlosigkeit habe festgestellt, das der Bowdenzug für die Verstellung in der Länge verändert werden kann. Jetzt klinkt die Arretierung wieder ein.


    G.s.D. war das die Lösung.


    Mal sehen, wie sich das alles im Fahrbetrieb macht.


    Vorerst bin ich mit dem Ergebnis zufriedens.



    zu guter letzt:


    Die Bastelei an meiner Stromversorgung ist vorerst abgeschlossen.
    Ich habe noch je eine 12 V Steckdose für den Fahrzeugaukku und den Bordakku an die jeweiligen Sitzsockel geschraubt. (Foto)
    Abgesichert mit 15 A, direkt angeschlossen.
    Jetzt können die Sitze wieder rauf. Darüber abschließend in dem anderen Thema zum Fahrersitzumbau beim Transit. Versuche mit Solar habe ich erst mal zurückgestellt.


    Weil es sich gerade anbot, teste ich im Moment drei kleine elektronische Lader, CTek, Aldi und Lidl, an einem fast toten Akku. Auch im Vergleich zum eingebauten Lader CB 516.


    Evtl. berichte ich darüber in einem neuen Thema. Scheint aufschlußreich zu sein. Das Vermitteln der Ergebnisse wird schwierig, da der Umfang eigentlich recht groß ist.
    Evtl. mach ich nur eine Zusammenfassung.



    Moin Dieter,
    danke für den Hinweis.
    Wo nichts ist, kann ich nichts finden.
    Ich werd mir mal überlegen, ob sowas für uns sinnvoll ist.
    Für Kaffee nehmen wir aber separat Wasser, möglichst frisch.
    Kennen wir aus Spanien nur so.

    Hallo,
    da bin ich aber neugierig. Welchen Wasserfilter im Van meint ihr?
    Ich habe außer dem an der Shurflo-Pumpe kein anderes Filter gesehen.
    Bitte um Hinweise, wo ich evtl. suchen muss.
    Van T500 GESC, Bj. 2007/8

    Moin zusammen,
    mein Starterakku ist eine stinknormale Säurekiste, mit Schraubstopfen.
    Flüssigkeitsstand war nach 3 Jahren ok.
    Wartungsfrei heisst im Jargon der Verkäufer: Pflegeleicht, schnell kaputt, bald wieder neu.
    Die Ladung ist der kritische Punkt ,und man sollte immer den Säurestand prüfen können.
    Gel ist komplett zu, da kann man nichts machen.
    Die Aufbau-Steckdosen montiere ich an den Ford-Sitz-Sockeln, je eine für Fahrzeug- und Bordakku.
    Dann kann ich mit Adapter auch mal direkt messen. Ohne Sitzausbau.
    Ohne Landanschluß, Ladegerät und Motor aus, kann ich ggf. mit einem externen Gerät laden. Im Ruhezustand sind die Akkus ja getrennt.


    Bei Aldi gab es kürzlich ein Überbrückungskabel, um zwei Akkus über 12 V Steckdosen zu vebinden. Damit kann man gefahrlos auch zwischen den Akkus Nothilfe mit ein paar Ampere machen. Wenn man Zeit hat den leeren Akku von dem anderen teilweise zu füllen.
    Oder auch zwischen zwei Fahrzeugen.
    Ist alles ein bißchen Spielerei, hilft aber möglicherweise weiter.
    Regenschirmprinzip:
    Mit Regenschirm regnet es nicht...

    heutige Kontrolle:
    Nach ca. 48 Stunden Parallelbetrieb mit Ladung betrug der Ausgleichsstrom, ohne Last und Ladung, nur noch 1,4 mA.
    M.E. ist das vernachlässigbar.


    Ich werde noch eine 12 V Steckdose am Sitz befestigen, um ggf. mit einem externen Solarpanel einspeisen zu können.

    Nach ein paar Tagen Bastelei im Van mal ein vorübergehender Abschlußbericht.
    Der zweite Akku ist drin.
    Eine unglaubliche Fummelei bei +5 °C mit den harten Leitungen.
    Ein völlig unerwartetes Problem war die Original Batterie-Befestigung von Ford unter dem Fahrersitz. Die passt nicht für den zweiten 80Ah Akku.
    Die Kunststoffabdeckung musste ich aufschneiden, wer es kennt, weis was ich meine. Vielleicht hab ich was übersehen, aber so wie ist, geht es nur mit "nachhelfen", drücken, biegen. Und einem Holzstück, um den Fahrzeugakku zu fixieren.


    Der neue Akku ist aus Fertigungswoche 45/2010. Damit sind die beiden Akkus ca. 1,5 Jahre auseinander.
    Das merkt man nicht beim Belastungstest. Der neuere ist in der Entladekurve fast exakt parallel zum älteren.
    Also volle Kapazität. Gut soweit.


    Nach über 24h Nachladung beider Akkus parallel war die Sollspannung bei Ladeerhaltung mit 13,8V vorhanden.
    Eine Strommessung ergab, dass der ältere Akku etwas weniger Strom aufnahm, als der neuere, ca. 0,3 A Differenz bei 2,8 A Gesamtladestrom. Ob das so bleibt, werde ich später prüfen. Mit laufendem Motor wurden in diesem Ladezustand fast exakt gleiche Ströme gemessen.


    Der zweite Test sollte klären, ob ein Ausgleichsstrom ohne Ladung und ohne Last zwischen den Akkus auftritt.
    Klare Sache. Es fließen ca. 0,1-0,15 A vom neueren zum älteren Akku. Das ergibt sich m.E. aus der dem Altersunterschied, also dem chemisch/physikalischen Zustand.
    Auch dieses werde später noch mal testen, ob es so bleibt. Dazu muss dann nur der Beifahrersitz raus.


    Ich bin bislang zufrieden. Mir wären ein paar zusätzliche Messungen im normalen Betrieb recht. Aber der Montageaufwand bei dem Einbauort der Akkus ist mir zu groß.
    Die Aktion ist vorerst beendet, die Sitze können nächste Woche wieder rein.


    Ich überlege, ein kleines mobiles Solarpanel (Conrad-Batterieschoner) für hinter Frontscheibe usw. als geringe Pufferung mit max. 1-2 A auszuprobieren. Hat jemand damit Erfahrung? Es gibt mehrere Varianten. Ich denke an die 6 oder 15 W Version.