Beiträge von Franke

Feiertag?

    Hallo Tibor,
    Mittelmeerküste haben wir bis auf eine Ausnahme (Ostern 2016 in Saintes-Maries-de-la-Mer ) gemieden. Wir wollen den üblichen Hochsaison-Urlaubstrubel meiden, was einem in der Bretagne zumindest gut gelingt.
    Grüße
    Horst

    Hallo Tibor,
    in der Regel fahren wir von Nordbayern direkt Richtung Bretagne.Über die B500 fahren wir auf die D4 in Frankreich, dananch auf der Nationalstrasse N4 Richtung Westen. Luneville ist unser erster Stopp. Paris umfahren wir im Süden. Nach Paris dann auf die N12. Es gibt auf dieser Route zahlreiche Stellplätze, z. T. kostenlos, viele preiswerte Tankstellen und Supermärkte. Ständige Verkehrskeisel muss man allerdings einkalkulieren. Sehenswert in der Normandie ist Honfleur (am besten am Markttag) und die Steilküste und natürlich Mont Saint Michel. In der Bretagne sind wir regelmäßig auf der Ile Grande, in Plougonvelin und Quiberon. Wir benutzen einen engl. Stellplatzführer der fast alle Stellplätze auflistet. Sehr gefallen hat uns aber auch Mimizan wegen des langen Sandstrandes. Wir haben in 3 Jahren sicher mehr als 35 Stellplätze und Campingplätze angefahren und waren bis auf eine Ausnahme (Saint-Jean-de-Luz) immer zufrieden. Die Hauptsaison war überall relativ entspannt und es gab so gut wie immer freie Plätze. Die neuen Umweltzonen sowie Paris/Marseille/Lyon meiden wir einfach. Wir fahren wieder hin!
    Grüße
    Horst

    Hallo Max, normalerweise mache ich alles selbst am Wohnmobil, habe dases aber wegen der Versicherung über eine Werkstatt gemacht.
    1. das Fenster/Material wurde zum doppelten preis berechnet,
    2. der Arbeitsaufwand war mehr als ein Tag.
    Evtl. ist der Tausch also doch aufwändiger als es aussieht. Beim Austausch wurde auch ein Teil der Innenverkleidung oben beschädigt und repariert. Also Achtung, vorsichtig daran gehen,
    Grüße
    Horst

    Hallo Peter,
    der Austausch wurde eben wegen der Abrechnung mit der Versicherung von einer Fachwerkstatt in Dezember durchgeführt. Hat alles soweit geklappt. Leider wurde das Fliegenschutzgitter beim Einbau eingeklemmt. Ich werde in Kürze zur Nachbesserung hingehen. In Kürze wird die Duschtasse ausgetauscht, dann ist hoffentlich Ruhe beim Aufbau;-)
    Grüße
    Horst

    Hallo pwhooftman,
    die Eindichtung von Dachhauben ist bei Fahrzeugen aus den Baujahren 2007 bzw.2009, falls nicht zwischenzeitlich erneuert, mit großer Wahrscheinlichkeit schadhaft. Wenn ich an Sonne (UV), Wasser/Frost und Temperaturschwankungen denke scheint mir das auf der Hand zu liegen. Optisch sah die Dichtung definitiv schadhaft aus.
    Ich habe eigentlich nur "normale" Schäden die auf Gebrauch/Alter zurückzuführen sind. Als nächstes wird die Duschwanne erneuert und sicher kommt auch 2018 wieder etwas hoch; das gehört dazu.
    Aber wenn ich mir Deine Bilder ansehe denke ich die Abdichtung der Heki war das kleinste Problem;-) Ich hätte mir ein solches Projekt nicht zugetraut. Viel Erfolg!
    Grüße
    Horst

    Hallo Paul.
    mein Anfangsverdacht war eine undichte Dachkante, optisch war jedoch nichts feststellbar. Tatsächlich war die Eindeckung/Dichtung der Midi-Heki defekt. Unser Hobby ist mittlerweile über 8 Jahre alt und die Dichtnaht sah sehr brüchig aus. Ich habe die Reparatur/Erneuerung zu lange vor mir hergeschoben, leider. Jetzt kenne ich unser Gefährt dafür wieder ein Stück besser;-)
    Grüße
    Horst

    Update: Midi-Heki neu abgedichtet, Plastikhimmel vorsichtig(!) von der auf der Spanplatte (?) verklebten Schicht für den größten Teil des feuchten Segments abgelöst, von der Heizung (Kleiderschrank) ein isoliertes Rohr direkt hoch in den offenen Himmel geleitet, alle anderen Heizungsdüsen zugeklebt, die Heizung mehr als einen Monat dauernd laufen lassen und das Ergebnis war wie erhofft: das Messgerät zeigt im Dach nur noch normale Feuchtigkeitswerte an. Siehe dazu auch die Bilder. Die seit ein paar Tagen parallel aufgestellten zwei Salzentfeuchter enthalten bisher noch keine Wasserlösung. Zwei Feuchtigkeitsmessgeräte zeigen eine konstante Raumluftfeuchtigkeit von ca. 45% an.


    Damit ist das Öffnen des Himmels also nicht mehr notwendig und die Geduld hat sich ausgezahlt. Zur Erinnerung: das Wasser tropfte nach dem Öffnen der Leiste über dem Spalt aus der Decke, über einen großen Teil des Segments wurde 100 % Luftfeuchtigkeit angezeigt.
    Grüße
    Horst

    Hallo "Feuchtigkeitsinteressierte",
    zum Stand der Dinge: Dachhaube im Bad/WC wurde komplett erneuert und die Midi-Heki neu eingedichtet. Ich habe den Plastik-Dachhimmel vorsichtig von dem dünnen, mit der Spanplatte verklebten Schaumstoff abgezogen und angefangen die Feuchtigkeit mit Papiertüchern aus der Schaumstoffauflage herauszuziehen. Hat eigentlich sehr gut geklappt und nachdem es anfänglich sehr sehr nass war ist das Papier jetzt nur noch leicht feucht. Ich habe den Vorgang etwa 10 Mal wiederholt und dazu den Himmel über die ganze Breite von der mittleren Trenn-Naht ausghend geöffnet. Dazu lief die Heizung ununterbrochen. Die erste Vermutung, dass Wasser über die seitliche Kante eingedrungen ist war also nicht richtig. Auch die defekte Dachhaube im Bad war nicht schuld da der Rahmen offensichtlich noch dicht war. Damit ist eigentlich klar, dass das Wasser über eine schadhafte Stelle an der Eindichtung der Midi-Heki eingedrungen ist. Hätte man sicher durch besseren Unterhalt verhindern können. Aber egal, ich möchte Euch nur informieren, dass die Trocknung zwar langsam, aber stetig weitergeht und mir voraussichtlich das totale Öffnen des Daches erspart bleibt. Vielleicht macht das anderen Mut es auch erstmal mit dieser Methode zu versuchen. Haupt-Tipp bleibt natürlich, sich die Eindichtungen regelmäßig anzuschauen und auszubessern!
    Grüße
    Horst

    Hallo Herbert und Uli,
    herzlich willkommen im Forum. Ich freue mich über jeden Landsmann der vom Wohnmobil-Virus angesteckt ist. Info gibt es hier zuhauf und ich bewundere die Hobby-Spezialisten. Habe schon wertvolle Tipps erhalten.
    Allzeit gute Reise!
    Horst

    Update: Haube ist getauscht. Ist nicht zu 100 % identisch (kleinerer Öffnungsspalt!?)aber ich hoffe sie hält lange. Auch die beiden anderen Dachfenster wurden neu eingedichtet . Leider konnte ich nicht selbst dazukommen um das offenen Dach nach Ausbau der alten Haube genauer auf Feuchteschaden zu untersuchen. Aber von Firma Grebner wurden 2 Bilder gemacht. Offenbar liegt hier keine Ursache für den Feuchteschaden. Jetzt bleibt nur noch die Dachkante. Ein einfaches "Zuschmieren" der beiden Dachkanten wurde von Firma Grebner jedoch abgelehnt.Aber wie schon geschrieben, optisch ist keine Spalte sichtbar.
    Also geht das Trocknen des Innendaches durch Laufenlassen der Heizung weiter...
    Grüße
    Horst

    Hallo Martin,
    ich denke es war ein einfaches Kontaktproblem wie es an einem Stecker oder in einem Schalter auftreten kann. Weitere Gedanken darüber brauchst Du Dir nicht zu machen. Und durch die Voltmeter ist so ein Fehler in Zukunft sofort erkannt;-)
    Grüße
    Horst

    Update: jetzt war die Dachverkleidung ein paar Wochen an der Kante zwischen 2 Feldern offen und die Heizung war zeitweise in Betrieb. Aktuell fiel mir auf, dass die tropfnasse Feuchte im Schaumstoff, direkt über dem Plastikhimmel, verschwunden ist. Die Feuchtemessung gab nicht mehr "100" sondern nur "80". Ich schöpfe etwas Mut.
    Morgen geht der Siesta zur Hobby-Werkstatt wegen Austausch der Dachhaube im Bad/WC und auch die Midi-Heki und die Dachkanten sollen neu abgedichtet werden. Ich versuche auch, einen Blick hinter die Verkleidung der Dachhaube zu werfen.
    Wenn von oben alles dicht ist geht die Reparatur des Feuchteschadens in die nächste Phase.
    Grüße an alle die das interessiert,
    Horst

    Update: da die Dachhaube im Badezimmer/WC ausgetauscht wird will ich die Midi-Heki und die seitlichen Kanten abdichten lassen um keine neue Feuchtigkeit auf diesen Wegen ins Wohnmobil zu bekommen. Mittlerweile hatte ich die Heizung längere Zeit laufen, aber keine Wirkung auf die Feuchte festgestellt.
    Grüße
    Horst

    Hallo Sebi,
    ich denke auch das ist die einzige Lösung.
    Ist sicher wegen der Herstellungsweise (Innen nach Außen) für eine spätere Demontage von Innen nicht besser vorbereitet. Irgendwie wird man die zusammengesetzten Kabel schon unterbringen können.
    Danke und Grüße
    Horst

    Hallo Susi und Anton,
    willkommen im Forum. Welches Siesta Modell habt Ihr genau? Ist es wirklich der 2,2,Ltr. Diesel wie hier von Kollegen angenommen wurde?
    Siesta ist ein tolles Wohnmobil. Uns macht es viel Spaß und man lernt - teils unfreiwillig - viel über Womo-Technik;-). Und : Lesen kann man hier tagelang!
    Grüße aus Mfr. nach Mfr.
    Horst