Hallo Christian,
werde ich tun. Das soll dann mein letztes Wohnmobil in diesem Leben sein und meine letzte große Anschaffung im 6-stelligen Bereich. Aber auch hier hat sich im Markt was getan. Es muss nicht unbedingt ein hochpreisiges bimobil sein, sondern zum Beispiel:https://fuesslightline.de/.
Viele Grüße
Frank
Beiträge von Frank65
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Danke Uwe für dein guten Wünsche. Meine Sphinx habe ich heute an eine sehr nette Familie verkauft. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht. Iveco 4x4 mit Individualaufbau soll es werden. Aber die Lieferzeiten sind lang und die Preise hoch!
Viele Grüße
Frank -
Hallo,
meine Sphinx steht seit Freitagabend zum Verkauf unter anderem bei mobile.
Das Interesse an meinem Fahrzeug ist erstaunlicherweise hoch, trotz des stolzen Preises. Ich dachte immer die Sphinx sei eher unbekannt und ein Nischenmodell- das scheint aber nicht so zu sein.
Am Sonntag fahre ich erstmal mit meiner Frau eine Woche in ein Wellnesshotel in die Tschechei und dann schließe ich den Verkauf ab. Traurig, denn die Sphinx war für mich über 15 Jahre wie ein Familienmitglied! Aber so ist das Leben!Viele Grüße
Frank
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Hallo Olaf,
interessant von deinen Erfahrungen mit CP´s zu lesen.Wir haben in den letzten Jahren zunehmend Probleme ohne Buchung Plätze auf unseren Rundreisen zu finden. Klar versuchen wir auf gepflegten Pätzen zu stehen, denn mit einem tollen Wohnmobil sich über ungepflegte Sanitäranlagen zu ärgern, ist auch nicht angenehm. Ob in Albanien, Griechenland, Irland, Italien oder auch Deutschland (selbst Stellplätze) gab es fast immer Schwierigkeiten den Wunsch-CP zu bekommen. Außerhalb der EU ist das natürlich anders.
Die hohen Zulassungszahlen der Wohnmobile haben hier ihre Spuren hinterlasen. Irgendwo müssen die Fahrzeuge ja auftauchen. Ich gönne jedem das schöne Hobby!
Das Wohnmobil war für mich seit 1986 immer eine Möglichkeit individuell und flexible reisen zu können und Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Das hat sich innerhalb EU-Europas verändert, was ich akzeptiere.
Dazu kommen die Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Wir sind in den letzten zehn Jahren immer wieder in der Ukraine und Russland bis zum Kaukasus/Kaspisches Meer unterwegs gewesen und konnten so unseren Traum des individuellen Reisens verwirklichen. Aber das geht jetzt leider in absehbarer Zeit auch nicht mehr.
Da ein Wohnmobilwechsel in den nächsten Jahren sowieso geplant war, ziehe ich jetzt die Reißleine und verkaufe. Das nächste ist schon in Planung (Iveco 4x4, 7 t). Da die Wartezeiten enorm sind, wird es bis zum Ruhestand gerade richtig. Dann sind Weltreisen angesagt, wenn die Welt nicht in weitere Katastrophen hineingezogen wird.Hallo Paul,
ich habe jetzt 163 000 km und bin die alle selbst seit 2008 gefahren. Die letzte große Reparatur war die Kupplung bei ca. 160 000 km, was ich ok finde. Ich bin meist mit einem 2 t-Anhänger unterwegs gewesen. Dann ist noch der Wechsel des Turboladers bei ca. 100 000 km zu erwähnen. Er wurde überholt und nicht erneuert und lief seither problemlos. Sonst nur kleine Sachen in den letzten Jahren wie Spurköpfe, Spurstange, Kardanlager usw. Motorstörmeldungen habe ich seit Jahren nicht mehr. Also, ich werde wieder Iveco kaufen und bin technisch sehr zufrieden. Ich bin seit 2008 nie auf der Straße liegengeblieben.
Auch der Aufbau der Sphinx ist extrem stabil. Ich bin damit über Asphaltpisten mit riesigen Schlaglöchern durch Russland gefahren, auf Naturpisten über den Kaukasus. Wassereinbrüche, wie du, hatte ich bisher nicht. Nur einmal einen gebrochenen Dachfensterrahmen und Wasser durch eine Positionsleuchte im Alkoven vorne.
Allerdings steht die Sphinx seit Beginn in einer Garage auf meinem Grundstück und jedes Jahr werden alle!! Nähte des Aufbaus von einer Fachfirma penibel kontrolliert. Ca. alle zwei Jahre wurden einzelne Nähte erneuert. Nur eine Dichtigkeitsprüfung in Auftrag zu geben, ohne dabei zu sein, kann man vergessen. Keine Nähte des Aufbaus waren je abgeklebt.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit der Sphinx und möglichst wenig Probleme. Ich bin sicher, wenn man sie pflegt, fährt sie ewige Zeiten!Viele Frank
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Hallo Christian,
ja, bin Lehrer. Da hast du zwar viel Urlaub, aber immer dann, wenn alle unterwegs sind. War im Sommer in Irland, selbst da muss man Glück haben, einen Platz ohne Reservierung zu bekommen.
Viele Grüße
Frank -
Hallo zusammen,
ich habe mich jetzt doch entschlossen meine Sphinx 775 baldmöglichst zu verkaufen und bis zu meinem Ruhestand 2029 ohne Wohnmobil zu leben.
Grund ist nicht nachlassende Zuverlässigkeit der Sphinx nach 15 Jahren, sondern die übervollen Campingplätze in ganz Europa, die man dazu noch Monate vorher buchen muss. Leider kann ich immer nur in der Hauptsaison unterwegs sein.
Ich war seit der Gründung des Forums durch Hartmut damals das 4. Mitglied und habe hier viel dazu gelernt und profitiert.
Viele Grüße
Frank65 -
Hallo zusammen,
diese Diskussion hier zum Einbruchschutz verwundert mich etwas. Dieses Thema diskutieren wir schon seit Gründung des Forums 2008.
1. Die Aussage „wer irgendwo einbrechen will, kommt sowieso rein“ stimmt zwar theoretisch, aber die Kriminellen, die WoMo´s aufbrechen, wollen unauffällig schnell rein und wieder raus. Deshalb werden sie sich nur Fahrzeuge aussuchen, die einfach zu öffnen sind. Abschreckung ist schon ein Sicherheitsplus!
2. Die Ketten von meinem Bild wiegen nicht 15 kg, sondern 1,3 kg und sind in 10 Sekunden eingehängt – sowohl wenn ich drin bin, als auch vor dem Verlassen.
3. Die größten Schwachpunkte, wie die Plastikfenster, sind leicht und günstig mit Metallrahmen zu sichern, die dann nur mit größerem Aufwand zu öffnen sind. Das Einschlagen der Plastikfenster ist zwar möglich, da kommt dann aber keiner mehr rein.
4. Die Aufbautür und Klappen kann man mit Zusatzschlösser ebenfalls einfach sichern.Ich bin seit Mitte der 80iger Jahre mit verschiedenen Wohnmobilen auf drei Kontinenten unterwegs und habe verschiedene Einbrüche erlebt. Seit den oben beschriebenen Sicherungsmaßnahmen 2010, hatte ich keinen einzigen Einbruchsversuch mehr.
Auch wer meint, bei mir ist eh nicht viel zu holen: Bei Einbrüchen werden immer Dinge am Wohnmobil kaputtgemacht. Diese dann schnell im Urlaub wieder richten zu lassen und die Zeit für die Anzeige bei der Polizei, sollte man sich sparen!Viele Grüße
Frank65 -
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Hallo Stefan,
es wäre mir angenehm, wenn der anzugebende Neupreis mit den zusätzlichen Einbauten keine Rolle bei der Abrechnung bei einem Totalverlust spielen würde. Da der Neupreis aber beim Beitrag eine Rolle spielt, wäre ich mir da nicht sicher. Vielleicht haben wir im Forum einen Versicherungsfachmann, der sich da genau auskennt?
Viele Grüße
Frank -
Hallo Peter,
ich gehe davon aus, dass du bei einem Totalverlust, z. B. Hochwasser wie im Ahrtal, weniger erstattest bekommst, wenn du zusätzliche Einbauten nicht angibst. Allerdings wird wahrscheinlich bei einem höheren Wert auch der Beitrag steigen. Es zählt natürlich immer nur der Neupreis auf dem Kaufvertrag, nicht wie teuer das Wohnmobil heute wäre.
Ich habe bei meiner Sphinx auch nicht alle Werte der zusätzlichen Einbauten angegegeben, da mir der niedrigere Beitrag wichtiger ist. Den Totalverlust sehe ich als ein eher geringes Risiko an. Aber das muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand es schon immer seltsam, dass beim Beitrag, egal wie alt das Wohnmobil ist, der Neupreis eine Rolle spielt.Viele Grüße
Frank65 -
Hallo,
bei diesen Diskussionen über die Preise der veschiedenen Wohnmobilversicherungen wäre es natürlich interessant, welche Versicherungsbedingungen geboten werden, wie z.B. die SF-Einstufung, Rückstufung bei einem Schadensfall, Auslandsschadenschutz, örtlicher Geltungsbereich, Abwicklung der Elementarschäden, Schutzbrief usw. Da gibt es jede Menge Unterschiede, die dann natürlich Preisunterschiede rechtfertigen.
Ich bin bei Jahn u Partner (Nürnberger - Spezialtarif) seit 2012 versichert. Hier gibt es z.B. max. SF 10 (45%/35%). Der örtliche Geltungsbereich ist komplett Asien und Afrika, wenn gewünscht (ohne Zusatzkosten). Auch der Schutzbrief zahlt 2 300 € Abschleppkosten - der ADAC liegt hier meines Wissens noch bei 300 €. Ich zahle bei zugrundegelegtem Neupreis von 100 000 € für Vollkasko derzeit 650 € im Jahr (SF10). Die Tarife und Leistungen bei Jahn u Partner haben sich aktuell zum Positiven geändert.
Aussagekräftige Vergleiche unter den verschiedenen Versicherungen anzufertigen, ist natürlich sehr aufwendig. Alle paar Jahr findet man so etwas bei den einschlägigen Wohnmobilzeitschriften.Viele Grüße
Frank65 -
Hallo Udo,
165 Tkm sind es inzwischen. Die letzten Jahre war ich vor allem in Osteuropa, außerhalb der EU, was jetzt leider wegen dem Krieg nicht mehr geht. Die Sphinx läuft seit vielen Jahren stabil ohne Probleme und ich bin sehr zufrieden. Bis zu meinem Ruhestand 2029 will ich sie noch fahren und mir dann ein Allradwohnmobil nach meinen Wünschen bauen lassen.
Wie ich sehe, hast du seit deiner Sphinx schon mehrfach auf hohem Niveau gewechselt. Weiterhin gute Fahrt!👍 -
Danke Gregor - bin zum ersten Mal mit meiner Familie hier. Bin gespannt, mit Schwimmen wird wahrscheinlich bei ca. 16 Grad C. nicht viel sein. 😀
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Hallo Paul,
hatte vor einigen Jahren am Dachfenster über dem Alkoven einen Microriss im Rahmen. Da lief dann Wasser rein, trotz Abdichtungsmaßnahmen. Der war optisch nicht zu sehen - zunächst auch von meiner Werkstatt nicht. Erst nach dem kompletten Ausbau, wurde das Problem erkannt. Hatte sonst zum Glück noch nie Feuchtigkeitsprobleme an der Sphinx. Lasse das Fahrzeug aber jährlich von meiner Werkstatt auf schadhafte Dichtungen überprüfen. Auch in diesem Jahr wurden wieder welche erneuert.
Bin gerade auf dem Weg nach Irland.
Viele Grüße
Frank65 -
Hallo,
dem was Olaf zur Dichtigkeitsprüfung geschrieben hat, kann man nichts hinzufügen. Bloß macht das keine Hobby-Werkstatt, weil sie wahrscheinlich später an Reparaturen gut verdienen oder der Preis für die Dichtigkeitsprüfungen deutlich erhöhen müssten.
Ich habe nach dem Neukauf meiner Sphinx im Jahr 2008 in den ersten Jahren immer zwei Dichtigkeitsprüfungen durchführen lassen - von der Hobbywerkstatt wegen des Stempels und der Werkstatt meines Vertrauens. Bei den Prüfungen bei Hobby war ich immer dabei - das war ein Witz. Mit dem Messgerät ein paar Fenster gemessen, Stempel und das wars. Meine Werkstatt hat seit 15 Jahren den Auftrag den gesamten Aufbau mit Unterboden/Dach/Alkoven usw. genauestens zu prüfen und bei Verdacht sofort Maßnahmen einzuleiten. Nur die Prüfung liegt jährlich bei mindestens 150 €. Mindestens alle zwei Jahre müssen irgendwo Dichtungen erneuert werden! Vom Abkleben halte ich nichts. Als Laie hier die Überprüfung vorzunehmen, halte ich auch für fragwürdig, da einfach die Erfahrung fehlt.
Aber somit bin ich in den 15 Jahren ohne Feuchtigkeitsschaden durchgekommen.
Wohnmobilfahren hat halt seinen Preis mit allem was da noch auf uns zukommt.Viele Grüße
Frank65 -
Hallo Uli,
bin auch schon seit ca. 15 Jahren mit einem Doppelachsanhänger (2t) unterwegs, da ich immer Gewichtsprobleme habe.
Wenn du mit deinem Wohnmobil über 3,5 t liegst, wird es in den meisten Ländern Europas richtig teuer bei der Maut. Außerdem gilt die 100er Zulassung über 3,5 t nicht mehr. Da mein Gespann zwischen 12 und 13 m liegt, stehe ich auf den normalen Parkplätzen immer zwischen den LKW´s, was nicht immer so toll ist. Auf Stellplätzen muss ich meistens den Anhänger abkoppeln und sichern. Im Gebirge kann es bei starken Steigungen zu Problemen kommen, wenn du halten musst. Mit meinem vorigen Wohnmobil (Ducato Bürstner, Vorderachsantrieb), musste ich einmal in Griechenland mehrere Serpentinen nachts rückwärts zurückfahren, weil ich nicht mehr anfahren konnte.
Wenn ich nicht auf Campingplätzen stehe, bin ich morgens immer erleichtert, wenn der Anhänger nicht aufgebrochen wurde bzw. noch dran ist. In der Ukraine wurde er einmal nachts aufgebrochen, ohne dass ich es merkte.
Viele Grüße
Frank -
Hallo Paul,
danke für den Bericht. Werde meine Toilette jetzt auch mal nach 14 Jahren prüfen.
Viele Grüße
Frank -
Hallo Christian,
ich bin seit 33 Jahren mit verschiedenen normalen Wohnmobilen, seit 2008 mit der Sphinx, in Afrika, dem Nahen Osten und Russland unterwegs.
Wenn du keine extremen Straßen suchst, wären folgende Dinge gut: Bodenfreiheit, möglichst große stabile Reifen, Hinterradantrieb und Differentialsperre. Wobei ich meine Saharadurchquerungen ohne die Sperre gemacht haben. Unterfahrschutz hatte ich nie!
Schotterpisten kann ich mit der Sphinx mit max. 10 Km/h fahren, sonst schlägt es mir in der Wohnkabine alles zusammen.
Polen, Slowakei und Baltikum sind von den Straßen vergleichbar mit Deutschland, außer du fährst in den Wald und suchst die Schotterpisten. So sind zumindest meine Erfahrungen.
Sobald du die EU verlässt (z.B. Ukraine, Russland), sieht es anders aus. Hier sind die großen Gefahren, die immer wieder plötzlich auftretenden riesigen Löcher, auch auf den Hauptverkehrsstraßen. Die Nebenstraßen sind oft in einem katastrophalen Zustand und nur mit geringer Geschwindigkeit befahrbar.
Probleme an meiner Sphinx habe ich immer wieder mit den Möbelscharnieren, die wegen den starken Erschütterungen kaputtgehen. Nach jeder Reise außerhalb der EU benötige ich mindestens einen neuen Luftbalg, wegen den brutalen Löchern, denen man nicht immer ausweichen kann.Zusammenfassend würde ich mir keine Sorgen machen und außer den oben genannten Punkten nichts optimieren.
Besonders wenige Wohnmobile triffst du in der Ukraine und Russland, die sichere und interessante Reiseländer für uns sind.Viele Grüße
Frank -
Mache das ebenso wie Maexx. Meine Wassersysteme sind grundsätzlich mit Wasser mit Silberionen befüllt, ob ich unterwegs bin oder nicht.
Außer im Winter (bin ich nie unterwegs) befülle ich das System mit MultiNox-FrostEx. Das ist ein Frostschutzmittel für Trinkwasseranlagen mit Erdalkalien, ohne Glycol. Ich glaube einfach nicht alles Wasser durch Ausblasen aus den Leitungen, Pumpe usw. zu bekommen.
Bin auch schon lange mit Wohnmobilen (seit 1986) unterwegs und damit immer gut gefahren.
VG Frank -
Danke. Das Bild wurde bei mir nicht angezeigt. Alles klar! Also zum Glück kein Turbolader.
Viele Grüße
Frank